Unna als Kunstort soll auch Jugendliche begeistern und hat dafür die perfekte Botschafterin: Jule Große Geldermann (16) vermittelt Freude an Kunst.
Der „KunstOrtUnna“ lockte drei Tage lang an 23 oft außergewöhnliche Orte. Dass Kunst ein Lebensmittel für Geist und Seele ist, bewies eine riesige Resonanz, die die Galerien und Ateliers erlebten.
Endlich ist es so weit. Nach Monaten der Vorbereitung präsentiert sich Unna wieder als „Kunstort“. An ungewöhnlichen Orten können die Menschen Kunst mit einer gewaltigen Bandbreite erleben.
Ein Stück Natur holt Anne-Katrin Budde für „Kunstort Unna“ in die Stadt. Gleich zwei Standorte hat sie dafür gewählt, eine Vitrine in der Wilhelm-Sternfeld-Gasse und das Martin-Luther-Haus.
Das Thema „Reset“ des Kunstrundgangs in Unna wird mit einer ungewöhnlichen Installation in den Schaufenstern von Raumgestaltung Sommer umgesetzt. Ist das Kunst oder sind das Kassenbons?
Der Sitz der Filmfirma Lost Tape ist einer der ungewöhnlichsten Kunstorte: Gezeigt werden die Werke eines unbekannten Künstlers. Wer möchte, kann sie sich ausdrucken und damit anecken.
Unna ist schon fast zu klein für so viel Kreativität: Eine kleine Kunstforderer-Gruppe stellt noch einmal extra ihre Werke aus. An prominenter Stelle macht die Kirche dafür Platz.
An zwei Orten stellte die Konzeptkünstlerin Frenzy Höhne ihre Werke im Rahmen von „Kunstort Unna“ aus. Wer nicht dabei sein konnte, kann die Exponate immer noch bewundern.
Künstlerin Anne Deifuß stellt beim diesjährigen „Kunstort Unna“ gemeinsam mit anderen Kunstforderern Bilder und Objekte im Atelier Kunsttiegel aus, die unter anderem das Thema „Upcycling“ aufgreifen.
Unnas nördlichster Kunstort präsentiert das Werk und die Entwicklung eines der bedeutendsten Künstler. Carlernst Kürten wäre in diesen Tagen 100 Jahre alt geworden.
Kunstort Unna wirft seinen Schatten voraus. Es ist ein bunter und vielfältiger Schatten. In der Stadtkirche kann sich ab sofort jeder einen Eindruck verschaffen.
„Die Realität ist nur eine Illusion...“, diese Worte fallen dem Betrachter aus einem Spiegel entgegen. Es ist Tim Buders neustes Werk, dass er für die Aktion „Kunstort Unna“ angefertigt.
Kunst muss nicht an der Wand hängen oder im Park stehen. Auch Finger und Hälse können individuelle Kunstwerke tragen – sogar aus Papier.
Der Klimawandel und das manchmal unverständliche Handeln der Menschen sind Hauptthemen der Kunstausstellung von Thomas Kersten. Er zeigt, dass selbst alte Werke in die heutige Zeit passen.
Begegnung lautet das Lebensthema von Gisela Lücke. Aber es ist auch die Überschrift, unter der sie zur Aktion „Kunstort Unna“ einlädt. Es begegnen sich Keramik und Malerei.
Auch sechs Künstler der Kunstforderer sind dieses Jahr beim „Kunstort Unna“ dabei. Sie zeigen von Zeichnungen über Malereien bis hin zu Holzkunst verschiedene Werke.
Auch die Stadtkirche Unna gehört zu den Stätten, an denen man sich während der Aktion „Kunstort Unna“ Werke anschauen kann. Hier bekommen Besucher einen ganz besonderen Einblick in das Projekt.
Zum Start gibt es frisches Astra: Das Buhre-Haus als Kunstort gibt Einblicke in die kuriose Biergeschichte. Außerdem erleben die Gäste ein Haus und seinen Bewohner, die an sich schon eine Art Kunstwerk sind.
Ein verlassenes Haus und eine Ausstellung mit vielen Experimenten und Überraschungen erwarten die Kunstort-Gäste in der gemeinsamen Ausstellung von Friederike Mühlbauer und Nicole Noä.
Aus dem Keller ins Schaufenster: Das Lichtkunstzentrum in Unna möchte noch sichtbarer werden. Bei der Aktion Kunstort Unna wird ein Ausstellungsobjekt an die Oberfläche wandern.
Ein außergewöhnliches Geschäft und ein historisches Fachwerkhaus werden in Lünern der „Kunstort“: Die Künstlerinnen Agnes Pester und Julia Bergfort freuen sich auf Besucher.
Kunst und Leben gehen für Jutta Hellweg nahtlos ineinander über: Darum heißt sie bei der Aktion „Kunstort Unna“ die Gäste in diesem Jahr bei sich zuhause willkommen.