Werner Kolter: Unnas Altbürgermeister stellt Krimi vor

Kultur in Unna

Es gibt immer noch viele Menschen, die in Werner Kolter vor allem Unnas Altbürgermeister sehen. Doch der Mann hat weit mehr Facetten. In Massen stellte er jetzt einen Kriminalroman vor.

Massen

24.01.2022, 14:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Altbürgermeister Werner Kolter (links) und Moderator Armin Schumacher (Mitte) sprachen über den Krimi "Tief eingeschneit" von Louise Penny. Organisator Klaus Steinlage (Drucker-Domain) freut sich auf weitere Veranstaltungen in der Reihe "Sonntags um Drei in Massen".

Altbürgermeister Werner Kolter (links) und Moderator Armin Schumacher (Mitte) sprachen über den Krimi "Tief eingeschneit" von Louise Penny. Organisator Klaus Steinlage (Drucker-Domain) freut sich auf weitere Veranstaltungen in der Reihe "Sonntags um Drei in Massen". © Drucker-Domain

Kultur vor Ort – diesmal mit Kaffee und Kuchen: Die kleine Lese-Reihe „Sonntags um Drei in Massen“, erdacht und initiiert von Klaus Steinlage, hat das Zeug zu einem Magneten. Das zeigte sich am Sonntag, als Unnas Altbürgermeister Werner Kolter im Laden Drucker-Domain an der Bismarckstraße 11 gastierte.

Ausverkauftes Haus und gute Stimmung: Sehr kurzweilig ging es zu, wenngleich der Mord auf dem Eis, den Kommissar Armand Gamache aufzuklären hatte, mitunter erschauern ließ. Altbürgermeister Werner Kolter lieferte sich mit Moderator Armin Schumacher anregende Dialoge über das zweite Buch der populären kanadischen Krimiautorin Louise Penny, das den Titel „Tief eingeschneit“ trägt.

Das Programm fürs erste Halbjahr steht, freut sich Klaus Steinlage. Am 13. Februar kommt Eulenspiegels Enkel alias Markus Veith, am 13. März spricht Franz Müntefering „Wa(h)re Worte“ und zeigt „Klare Kante“. Am 15. Mai entführt schließlich Doris Oetting in ihr „Haus auf Föhr“.

Und auch die Grusellesung an Halloween hat mit Achim Albrecht schon ihren Hauptdarsteller (31. Oktober). Weil Kultur vor Ort eben auch ein Stück Heimat bedeutet, viele Stimmen eine Region ausmachen, ist „Sonntags um Drei in Massen“ jetzt auch Teil des Literaturlands Westfalen und wird von der Gesellschaft für Literatur in NRW unterstützt.