Kunstort Unna wirft seinen Schatten voraus. Es ist ein bunter und vielfältiger Schatten. In der Stadtkirche kann sich ab sofort jeder einen Eindruck verschaffen.
Jutta Hellweg, Dietmar Nowodworski und Sabine Hannah Johr (r.) gehören zu den Künstlern, die ab sofort in die Stadtkirche einladen. Unnas großer Sakralbau ist wieder Kunstort Nummer 1. © Nowodworski
In der Evangelischen Stadtkirche Unna werden bereits jetzt die Kunstwerke der 23 teilnehmenden Kunstorte im Rahmen des Kunstort-Unna-Projekts 2021 ausgestellt. Das Motto in diesem Jahr heißt „Reset“. Besucher können sich über die Vielfalt der Unnaer Kunstszene informieren und sich einen Überblick für ihren individuellen Kunstrundgang verschaffen.
Wer noch weitere Auskünfte zu den Künstlerinnen und Künstlern, Künstlerhäusern, Museen und Vereinen erhalten möchte, kann im Rahmen der Öffnungszeiten der „Offenen Stadtkirche“ die Ausstellung besuchen: Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 17 Uhr, Samstag von 10 bis 14 Uhr). In der Kirche gibt es weitere Informationen zum Projekt, ebenso in einer kürzlich erschienenen digitalen Broschüre auf der Webseite www.kunstortunna.de.
Die Ausstellung wurde von Sabine Hannah Johr, Jutta Hellweg sowie Frauke und Dietmar Nowodworski kuratiert. Die Künstlerinnen und Künstler sind auch ein Teil des Projekts Kunstort Unna und werden selbst an dem bevorstehenden Wochenende vom 10. bis 12. September ausstellen. In der Stadtkirche werden bis Ende September 30 Kunstwerke der Unnaer Künstlerinnen und Kulturinstitutionen in einem Raum vereint. Die unterschiedlichen künstlerischen Positionen entfalten sich in dem Kirchenraum auf ihre ganz eigene Art und Weise.
Ab sofort können dann auch erste Pop-up-Ausstellungen passend zum diesjährigen Thema im öffentlichen Raum entdeckt werden. Am Kunstort-Unna-Wochenende öffnen dann auch zahlreiche Kunstorte: am Freitag von 18 bis 21 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Es gibt einige Führungen und eine Open-Air-Galerie.
"Kunstort Unna" 2021 startet. Die teilnehmenden Künstler zeigen wieder einen Querschnitt der Aktion in der Evangelischen Stadtkirche. © Assmann
