Kamener Kreuz: Der Bau des neuen Schnellladeparks im Zeitraffer

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Wenn doch nur alles so schnell gehen würde wie in diesem Video. Binnen 37 Sekunden entsteht vor den Augen des Betrachters der Schnellladepark im Kamen-Karree. Ein Zeitraffer macht es möglich.

Kamen

, 22.01.2022, 09:00 Uhr / Lesedauer: 1 min
Der neue Schnellladepark im Kamen-Karree fühlt sich ein bisschen an wie Zukunft. Elektromobilisten können dort ihre Wagen verhältnismäßig schnell aufladen.

Der neue Schnellladepark im Kamen-Karree fühlt sich ein bisschen an wie Zukunft. Elektromobilisten können dort ihre Wagen verhältnismäßig schnell aufladen. © Udo Hennes

Wie von Zauberhand wächst vor dem Auge des Betrachters Kamens ein neuer Schnellladepark im Kamen-Karree. Kein Wunder, handelt es sich doch um einen Zeitraffer, der die dreieinhalb Monate Bauzeit innerhalb von 37 Sekunden zusammenfasst – über eine Kamera, die immer an der selben Stelle postiert war und von Tag zu Tag fotografierte.

Das Ergebnis präsentiert der Energieversorger EnBW, der den Schnellladepark am Kamener Kreuz realisierte, nun auf seiner Website – zusammen mit weiteren Infos über die Errichtung.

Bauzeit war kürzer als die Planungszeit

In dem Bautagebuch kann man nachlesen, welche Schritte notwendig waren, um den Schnellladepark auf dem ca. 3000 Quadratmeter großen Grundstück zu realisieren. Und dass die reine Bauzeit deutlich geringer war als die Planungszeit.

„Der bis dato größte EnBW-Ladepark hat eine Bauzeit von circa dreieinhalb Monaten – doch blickt man auf den gesamten Prozess von Standortidee bis zum ersten Ladevorgang, umfasst das einen Zeitraum von etwa zwei Jahren“, heißt es in dem Tagebuch.

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Der Energiekonzern will auch weitere Schnelladeparks realisieren, vor allem mit dem Einzelhandelsunternehmen Rewe – damit man künftig beim Einkaufen Aufladen kann.