Förderschule in Holzwickede bekommt Geld für die Digitalisierung

Bildung

Die Art des Lernens verändert sich an allen Schulformen: Die Karl-Brauckmann-Schule bekommt ein Stück vom millionenschweren Kuchen, den die Bezirksregierung in Arnsberg an Schulen im Kreis Unna verteilt.

Holzwickede

, 12.08.2021, 05:55 Uhr / Lesedauer: 1 min
Nicht nur Geld für die Erweiterung des Gebäudes: In die Karl-Brauckmann-Schule wird weiter investiert. Der Kreis Unna hat von der Bezirksregierung in Arnsberg Mittel aus dem Digitalpakt Schule zugesichert bekommen, die in die digitale Infrastruktur der Holzwickeder Förderschule fließen sollen.

Nicht nur Geld für die Erweiterung des Gebäudes: In die Karl-Brauckmann-Schule wird weiter investiert. Der Kreis Unna hat von der Bezirksregierung in Arnsberg Mittel aus dem Digitalpakt Schule zugesichert bekommen, die in die digitale Infrastruktur der Holzwickeder Förderschule fließen sollen. © Archiv

In die Erweiterung der Karl-Brauckmann-Schule, das steht bereits seit Februar dieses Jahres fest, sollen statt 3,8 nun 10,5 Millionen Euro fließen. Die Planungsphase dafür hat unlängst begonnen. Bei dieser üppigen Investition für die Förderschule, deren Träger der Kreis Unna und nicht die Gemeinde Holzwickede ist, wird es aber nicht bleiben.

Wie die Bezirksregierung in Arnsberg mitteilt, kommt eine weitere Investition mit Bundesmitteln aus dem Digitalpakt Schule auf die Einrichtung zu. Mehr als zwei Millionen Euro hat man insgesamt zehn Berufskollegs und Förderschulen im Kreis Unna zugesichert. Auch die Karl-Brauckmann-Schule findet sich auf dieser Liste. Wie das Millionenpaket auf die einzelnen Schulen verteilt wird, blieb zunächst offen.

Förderschule: Das Geld wird in die digitale Infrastruktur der Schulen investiert

Wie die Pressestelle der Bezirksregierung weiter erläutert, werden durch die Fördermittel die Netzwerkinfrastruktur und Wlan-Abdeckung ausgebaut und ertüchtigt. Hierbei würden „die Vorgaben des Medienentwicklungsplans für die Schulen in Trägerschaft des Kreises Unna berücksichtigt, sodass in mehreren Bereichen der insgesamt zehn Schulen eine grundlegende Neuinstallation für Datenanschlüsse sowie eine strukturierte Gebäudeverkabelung erfolgt.“

Lesen Sie jetzt