Für Fans der Kultkomödie „Bang Boom Bang“ sind gute Zeiten angebrochen. Also auch für viele Unnaerinnen und Unnaer. Denn 25 Jahre nach der Premiere ist „Bang Boom Bang“ wieder in einigen Kinos zu sehen, beispielsweise in der Essener Lichtburg, in Hamm oder im Bochumer UCI, wo „Bang Boom Bang“ über all die Jahre regelmäßig gespielt worden ist.
Unna ist die Heimatstadt des Films und seines Erfinders Peter Thorwarth. Der Regisseur sprach kürzlich noch im Interview mit dem Hellweger Anzeiger über die Dreharbeiten. Und natürlich sollen nun auch in der Hellwegstadt die Menschen den Kultstreifen am Jubiläumstag sehen können.
Gemeinsam mit dem Kinorama plant der Hellweger Anzeiger (HA) eine exklusive Vorführung mit kultigem Rahmenprogramm am Montag, 26. August. Die Zuschauer können mit etwas Glück diese Sondervorführung kostenlos genießen und über den roten Teppich ins Kino schreiten. Und: Einer der Stars, die „Bang Boom Bang“ so unnachahmlich gemacht haben, hat bereits sein Erscheinen zugesagt. Mehr verraten wir jetzt aber noch nicht.

Die Hellweger-Anzeiger-Sondervorführung von „Bang Boom Bang“ am 26. August beginnt um 18 Uhr mit einem Sektempfang am roten Teppich und einigen anderen Höhepunkten. Der Film startet um 19 Uhr, für die Gewinner der Tickets gibt es kostenlos Popcorn und ein Getränk.
Das Unnaer Kinorama (www.kino-unna.de) plant danach weitere Vorführungen anlässlich des Jubiläums: am Montag und Dienstag (26. und 27.8.) sowie am Sonntag (1.9.) jeweils um 20 Uhr.
Ruhrpott-Charme und schräge Typen
„Bang Boom Bang“ markierte 1999 den Beginn der „Unna-Trilogie“. Regisseur Thorwarth ließ zwei weitere Komödien folgen: „Was nicht passt, wird passend gemacht“ (2002) und „Goldene Zeiten“ (2006), wobei vor allem der erste Streifen Kultstatus erlangte. Seinen Charme erlangt er durch schräge Figuren wie den Kiffer Keek (Oliver Korittke), den cholerischen Ganoven Kalle (Ralf Richter) oder den fiesen Unternehmer Kampmann (Diether Krebs in seiner letzten Rolle), durch gern zitierte Sprüche im Ruhrpott-Deutsch, eine lustig-absurde Story – und durch eine große Portion Lokalkolorit.
Auf dem ehemaligen Fußballplatz am Hertinger Tor, auf dem die Til-Schweiger-Szene spielt, wird gerade Unnas neue Grundschule gebaut. Keeks Haus hingegen steht noch ebenso in Massen-Nord wie das Gebäude der Videothek „Franky’s Videopower“. Viele andere Szenen entstanden in Unna oder umliegenden Orten.
Das Gewinnspiel
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