
© Udo Hennes
Keine Sommerpause für die Planungen zur Eissporthalle
Eissporthalle
Die Politik hat sich offiziell in die Sommerpause verabschiedet, doch die Planungen für die Eissporthalle Unna laufen unverändert weiter. „Unna braucht Eis“ ist mit den Gesprächen zufrieden.
Es ist ein deutliches Signal, dass ein Stillstand in den Eishallen-Planungen nicht zu befürchten ist: Bei einem erneuten Arbeitstreffen von Vertretern der Stadtverwaltung, der Wirtschaftsbetriebe Unna (WBU) und von „Unna braucht Eis“ haben alle Seiten gemeinsam sofort zwei weitere Gesprächstermine vereinbart.
Der erste davon findet bereits in zwei Wochen statt. Wilhelm Ruck freut das sehr: „Man merkt in den Gesprächen, dass der Wille da ist, das gemeinsam zu schaffen. Das Tempo ist anständig“, sagt der Vorsitzende von „Unna braucht Eis“ im Gespräch mit unserer Redaktion. Überhaupt verliefen die Gespräche „sehr partnerschaftlich“, so Ruck.
Oberste Priorität habe derzeit die Sanierung des Daches sowie der Brandschutz. Parallel arbeitet „Unna braucht Eis“ an den Details seines Betreiberkonzeptes, bevor dieses an die NRW-Bank geht, um eine entsprechende Förderung zu erhalten.
„Der Antrag kann erst dann gestellt werden, wenn die Mitgliederversammlung des KJEC dem zugestimmt hat“, erklärt Ruck die zeitliche Perspektive. Der KJEC soll durch die Gründung einer gemeinnützigen Gesellschaft als Fördernehmer eines möglichen Kredites der NRW-Bank auftreten.
Sauerländerin, Jahrgang 1986. Dorfkind. Liebt tolle Geschichten, spannende Menschen und Großbritannien. Am liebsten draußen unterwegs und nah am Geschehen.
