Die Dudenrothschule beginnt mit dem Rückbau des Pavillons des DRK, um Platz für den Neubau zu schaffen. Die gelben Container stehen schon. © Lisa Dröttboom

Schulen

DRK-Gebäude an der Dudenroth-Schule Holzwickede wird abgerissen

Auf dem Weg zum neuen Anbau für die OGS beginnt der Abriss des DRK-Gebäudes an der Dudenrothschule. Auch ein grober Zeitplan für den Anbau steht bereits fest.

Holzwickede

, 23.05.2021 / Lesedauer: 3 min

Die Gemeinde befindet sich in Etappe drei von vier beim OGS-Ausbau der Grundschulen. In diesem Zuge bekommt die Dudenrothschule einen neuen Anbau, der das Platzproblem mit einer Fläche von rund 1500 Quadratmetern beheben dürfte.

In diesem Zuge hatte die Gemeinde versucht, das 3,5 Millionen schwere Projekt mit einer Förderung zu stützen. Diese Pläne habe man allerdings schnell begraben müssen, wie Uwe Nettlenbusch, Fachbereichsleiter Technische Dienste zugibt. „Der zeitliche Korridor hätte nicht zum Projekt gepasst.“

Abriss hat begonnen

Der hätte ein Ende der Arbeiten nämlich für Juni 2021 vorgesehen, dabei kommt das Projekt gerade erst in Schwung. „Wir haben gemerkt, da kommen wir nicht rein, also haben wir alle Ideen begraben und auch keinen Antrag gestellt.“ Es sollte nicht sein.

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Nachdem im Februar die ersten Bäume für den Anbau weichen mussten, hat die Gemeinde nun mit den Abbrucharbeiten des vorher durch das Deutsche Rote Kreuz genutzten Pavillons begonnen. Das sollte rund zwei bis drei Wochen in Anspruch nehmen, schätzt Theresa Gernreich vom Fachbereich Hochbau. „Bis Mitte Juni sind wir auf jeden Fall fertig damit.“

Bereits in der vergangenen Woche wurde der nördliche Schulhof der Grundschule mit Blick auf die anstehenden Bauarbeiten gesperrt und das Areal mit einem Bauzaun abgesperrt. Nach dem Abbruch des 1978 aufgestellten Containerbaus steht ein freies Baufeld für die nachfolgenden Arbeiten zum Neubau zur Verfügung.

Fertigstellung bis Herbst 2022

Wie aber soll es danach weitergehen? Der grobe Fahrplan der Gemeinde sieht laut Gernreich vor, dass man Ende Juli die Baustelle einrichte mit den ersten Vorbereitungen beginne. „Wenn nichts dazwischen kommt, was immer schwierig einzuschätzen ist, soll der Anbau im Herbst 2022 fertig sein.“ Die Herbstferien könnten dann optimalerweise für den Einzug genutzt werden.

Das Datum ist allerdings noch mit einem großen Fragezeichen versehen, denn der Markt für Rohstoffe sei derzeit schwierig vorherzusehen. Immer wieder ist die Gemeinde schon mit Lieferschwierigkeiten konfrontiert gewesen. „Wir hoffen auf das Beste“, sagt Gernreich.

Auf Eventualitäten wie diese habe sich die Gemeinde vorbereitet. Zu diesem Zweck ist mitunter auch etwas Zeit zwischen Abbruch des Pavillons und Beginn der Arbeiten für den Neubau eingeplant worden. „Da haben wir dann auch einen zeitlichen Puffer, falls es Schwierigkeiten geben sollte.“

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