Fünf Dortmunder Großprojekte sollen mit viel Geld voran kommen
Stadtplanung
Städtebaufördermittel sind ein wichtiges Instrument, um Projekte zum Strukturwandel voranzutreiben. In diesem Jahr kann die Stadt Dortmund auf einen wahren Geldsegen hoffen.

Auch in Hörde werden Städtebaufördermittel verbaut. © Michael Nickel
Außergewöhnlich hoch ist in diesem Jahr die Summe, die aus Städtebaufördermitteln nach Dortmund fließen soll. Das Land hat 21 Millionen Euro in Aussicht gestellt, berichtete am Dienstag Planungsdezernent Ludger Wilde. „Das ist ein stolzer Betrag“.
Mit den städtischen Eigenanteilen kommt man so auf eine Investitionssumme von 27,7 Millionen Euro. Auf der Liste stehen aber keine neuen Projekte, sondern vor allem die Fortsetzung und der Abschluss schon begonnener Maßnahmen. Fünf Projekte sind es insgesamt:
- 1,5 Millionen Euro fließen in den Stadtumbau Huckarde-Nord mit der Neugestaltung von Spielplätzen, ein Hof- und Fassadenprogramm und ein Werkstattverfahren zur Gestaltung des Deusenbergs, der mit Freizeit- und Erholungsangeboten eine große Rolle bei der Internationalen Gartenausstellung (IGA) 2027 spielen soll.
- Der Stadtumbau Hörde soll mit der weiteren Umgestaltung im Bereich Faßstraße und im Bereich des Hörder Neumarkts mit dem Piepenstockplatz gefördert werden.
- Knapp 6,7 Millionen Euro Fördermittel sind für das Stadtteil- und Begegnungszentrum Wichlinghofen eingeplant.
- Im Förderprogramm ist auch die weitere Umgestaltung der Kampstraße zum Boulevard, die in Kürze starten soll.
- Außerdem wird weiter der Abriss des Horrorhauses an der Kielstraße vorbereitet.