Wisniowski ist auf Wachstumskurs. Im interkommunalen Gewerbegebiet Unna/Kamen hat sich das polnische Unternehmen ein rund 8300 Quadratmeter großes Grundstück für einen Neubau gesichert. Durch die Ansiedlung sollen bis zu 30 neue Arbeitsplätze entstehen, heißt es in einer Mitteilung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna (WFG).
Nachbar der neuen Tierklinik
Auf dem Areal „An der Stadtgrenze“ zwischen dem Woolworth-Bau an der A1 und der Deutschen Post im Kamen-Karree sollen ein Verwaltungsgebäude gebaut werden sowie ein Ausstellungsbereich, ein Lager und ein Konferenz- und Schulungszentrum.
Wisniowski grenzt damit an die Tierklinik, die das Projektbüro „firabis projects“ vom Holzwickeder Architekten Jochen Grimm, derzeit auf dem Nachbargrundstück entwickelt.
Wisniowski fertigt Tore, Fenster, Türen und Zäune
„Wisniowski ist der führende Anbieter für Tore, Fenster, Türen und Zäune auf dem polnischen Markt und gleichzeitig eine weltweit agierende Marke, die in mehr als 30 Ländern und mit 2500 Verkaufsstellen präsent ist“, teilt die WFG weiter mit. Das Unternehmen gibt es seit nunmehr 35 Jahren. Der Hauptsitz befindet sich in Südpolen. Das Unternehmen betreibt bereits einen Standort in Hagen.
„Mit dem Grundstück im interkommunalen Gewerbegebiet Unna/Kamen haben wir direkt am Kamener Kreuz den idealen Standort gefunden, um unsere Expansion weiter voranzutreiben. Die Lage und die exzellente Verkehrsanbindung könnten für unser Vorhaben nicht besser sein“, wird Zbigniew Matląg, Geschäftsführer der Wisniowksi Deutschland GmbH, zitiert.

Die Gewerbeflächen werden von der WFG vermarktet. Geschäftsführer Sascha Dorday spricht von einem Erfolg: „Das Unternehmen wird am neuen Standort erheblich investieren und neue Arbeitsplätze schaffen. Besonders freue ich mich, dass im Rahmen dieser Ansiedlung ein Ausbildungszentrum entstehen wird. Dies ist ein klares Bekenntnis zum Wirtschaftsstandort Kreis Unna.“ Das geplante Ausbildungszentrum werde ein Ort sein für die Schulung der Montage von Bauelementen und Zäunen und Verkaufstechniken.
Unternehmen will CO₂-Fußabdruck minimieren
Das Projekt vor Ort sei Teil der Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens und entspreche der Green-Light-Initiative, die darauf abziele, den CO₂-Fußabdruck zu minimieren und den Einsatz energieeffizienter Technologien zu fördern. Entsprechend soll der Neubau nicht nur mit Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen ausgestattet werden, sondern auch mit Ladestationen für E-Fahrzeuge und Elektrofahrräder.
Zugleich sollen mit dem Standort die Kunden in Deutschland und Westeuropa effizienter bedient werden können. „Dies ist ein strategischer Schritt für das weitere Wachstum unseres Unternehmens“, so Marcin Burek, Verkaufsdirektor Dach bei Wisniowski.
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