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FFP2-Masken bieten den besten Schutz vor einer Corona-Infektion. In Geschäften und öffentlichen Verkehrsmitteln sind sie Pflicht. Für viele Menschen aber sind sie zu teuer. Jetzt gibt es Hilfe.
Es ist eine Crux: FFP2-Masken und medizinische OP-Masken schützen nicht nur am besten vor einer Infektion mit dem Coronavirus, sie sind auch an vielen Stellen Pflicht. Wer einkaufen will braucht sie, in Bus und Bahn sind sie ebenfalls zwingend erforderlich.
Es gibt allerdings auch im Kreis Unna viele Menschen, die sich die teureren Masken kaum leisten können. Waschbare Alltagsmasken aus Stoff waren für das Budget dieser Personen die bessere Lösung. Die FFP2-Masken oder aber auch die medizinischen OP-Masken sind aber nicht nur teurer – sie sind auch nur für eine begrenzte Zeit tragbar, wenn sie wirklich schützen sollen.
Nun machen gleich zwei Einrichtungen Hilfsangebote für hilfsbedürftige Menschen:
Die Bundesregierung hatte Anfang Februar erklärt, 50 Millionen FFP2-Masken oder vergleichbare Masken für Menschen bereitzustellen, die Arbeitslosengeld II beziehen. Betroffene haben Anspruch auf zehn kostenlose Schutzmasken.
Die Berechtigten sollten Informationsschreiben ihrer Krankenkasse bekommen. Gegen Vorlage dieses Schreibens und des Personalausweises bekommen sie dann die Schutzmasken in den Apotheken. Eine Eigenbeteiligung ist nicht vorgesehen. Die Kosten für die Masken trägt der Bundeshaushalt.
Mit diesem Unterstützungsangebot haben die Angebote des Caritasverbandes im Kreis Unna und der Unnaer Tafel nichts zu tun.