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Betrieb der Eishalle: Externer Berater kostet rund 10.000 Euro
Eishalle
Die Stadt Unna holt sich externen Rat dazu ein, ob die Sanierung und der Betrieb der Eishalle aus einer Hand passieren dürfen. Das kostet Geld – die Verwaltung rechnet mit rund 10.000 Euro.
Die Eishalle Unna soll saniert und wieder eröffnet werden – ob das aus einer Hand passieren darf, so wie es der KJEC vorhat, lässt die Stadt gerade prüfen. Dafür zahlt sie einem externen Fachmann rund 10.000 Euro.
Diese Summe nennt Stadtsprecher Christoph Ueberfeld auf Anfrage unserer Redaktion. Zwar liege eine Abrechnung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vor, aber man gehe von einem Volumen von rund 10.000 Euro aus, so Ueberfeld. Am Donnerstag hatte die Stadtverwaltung unserer Redaktion gesagt, dass man derzeit prüfe, ob eine Zusammenführung der baulichen Sanierung und der Betrieb der Eishalle möglich sei. So sieht es das Konzept von „Unna braucht Eis“ und dem Königsborner Jugendeishockey-Club (KJEC) vor, damit Fördergelder für die Sanierung der Halle gewonnen werden können.
Diese „Spezialfrage“ sei so besonders und komplex, dass man sich dazu die Expertise von externen vergaberechtlichen Fachleuten einhole, auch wenn man eine „sehr anerkannte“ Vergabestelle im eigenen Haus habe, so die Stadtverwaltung. „Unna braucht Eis“ hatte zuletzt immer wieder beklagt, dass sich die Entscheidungen über einen Pachtvertrag für den KJEC lange hinziehen. Bis Ende März müsste dieser vorliegen, damit die eingeplanten Fördergelder beantragt werden können.
Sauerländerin, Jahrgang 1986. Dorfkind. Liebt tolle Geschichten, spannende Menschen und Großbritannien. Am liebsten draußen unterwegs und nah am Geschehen.
