Die Zukunft der Eishalle Unna steht auf der umfangreichen Tagesordnung der ersten Ratssitzung seit Beginn der Corona-Krise am 14. Mai. © Hans Blossey
Eishalle Unna
Eishalle soll unsaniert an den KJEC gehen - das fordert „Unna braucht Eis“
Wenige Tage vor der Ratssitzung in der Stadthalle, bei der die Eishalle Unna auf der Tagesordnung steht, wendet sich „Unna braucht Eis“ erneut an die Ratsmitglieder - mit einem Vorschlag.
Die Zukunft der Eishalle Unna stehe jetzt an einem „Scheideweg“ - so formuliert es Wilhelm Ruck, Vorsitzender von „Unna braucht Eis“ in seinem Schreiben an die Ratsmitglieder. Es ist der zweite offene Brief an die Politiker, die der Verein binnen weniger Wochen verschickt. Jetzt gehe es darum, ob die Eishalle Unna eine „anonymes Großprojekt“ oder eine „schlanke Lösung“ werde.
Mitte April hatte die Stadt das Ergebnis eines Gutachters vorgestellt, wonach eine Sanierung und der anschließende Betrieb der Eishalle durch den Königsborner Jugend-Eishockey-Club (KJEC) nicht so einfach möglich sei. Stattdessen müsse die Sanierung ausgeschrieben werden oder durch die Stadt selbst erfolgen. Genau davon rät „Unna braucht Eis“ ab. Öffentliche Bauvorhaben seien bekannt dafür, länger zu dauern und teurer zu werden als private Bauprojekte.
Daher schlägt der Verein vor, dass die Stadt die Eishalle im „aktuellen baulichen Zustand“ an den KJEC gebe. Dieser könne die Halle dann auf eigene Kosten und ohne Vorgaben der Stadt mithilfe von Fördergeldern sanieren. Wenn der KJEC weiterhin öffentliche Laufzeiten im bisherigen Umfange garantiere, sei dies vergaberechtlich möglich, so Wilhelm Ruck.
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