Domenik Kosner (l.) brauchte beim Spiel gegen Barop nicht viel Anlaufzeit.

Domenik Kosner (l.) brauchte beim Spiel gegen Barop nicht viel Anlaufzeit. © Neumann

BV Brambauer verliert knapp gegen den Spitzenreiter: „Blick auf die Tabelle tut weh“

dzFußball

Trotz einer frühen Führung musste sich der BV Brambauer am Sonntag beim aktuellen Tabellenführer geschlagen geben. Nach der vierten Pleite droht den Brambaueranern nun vorerst das graue Tabellenmittelfeld.

Brambauer

, 16.10.2022, 20:45 Uhr / Lesedauer: 2 min

Der BV Brambauer hat sein Duell in der Fußball-Kreisliga A gegen Spitzenreiter Rot-Weiß Barop knapp mit 2:3 verloren. Durch die Niederlage rutscht der BVB in der engen Liga auf Rang neun ab und hat den Anschluss an die Aufstiegsplätze erstmal ein wenig verloren. Dabei gelang dem Gastgeber ein echter Blitzstart.

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BV Brambauer – RW Barop 2:3 (1:2)

Domenik Kosner erzielte bereits nach zwei Minuten das 1:0 für den BVB. Das beflügelte die Lüner, die in der ersten Viertelstunde dem 2:0 näher waren als Barop dem Ausgleich. Und Dennis Köse erzielte sogar noch das vermeintliche 2:0, aber der Schiedsrichter entschied auf Abseits.

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Doch nach etwas mehr als 20 Minuten lud Brambauer die Gäste zum Ausgleich ein. Zwischen Köse und Torwart Jan Pichotta stimmte die Abstimmung nicht und Luca Friese glich für den Tabellenführer aus. Es folgte ein Bruch im Spiel der Hausherren.

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Marc Radusch war es, der das Spiel zu Gunsten der Dortmunder drehte (38.). BVB-Trainer David Sawatzki haderte anschließend mit dem Spielverlauf: „Wir hatten uns vor dem Spiel einiges vorgenommen und es eigentlich auch gut umgesetzt. Die erste Viertelstunde war super und wir hätten auch höher führen können. Aber wir legen uns die Dinger selbst rein. Gerade bei dem zweiten Gegentor hätten wir vorher achtmal klären können. Barop führt dann und weiß eigentlich gar nicht, warum überhaupt.“

Zehn Minuten nach der Pause gab es den nächsten Nackenschlag für den BVB: Alexander Pietryga erhöhte für Barop auf 3:1 (54.). Brambauer versuchte viel, mehr als der Anschlusstreffer von Sören Dvorak per Kopf sprang aber nicht mehr heraus (83.).

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Sawatzki war nach dem Spiel frustriert: „Wir haben irgendwo verdient verloren, aber sehr unglücklich. Wir sind nach der guten ersten Viertelstunde der Musik hinterhergelaufen. Der Blick auf die Tabelle tut weh. Wenn wir ganz oben mitspielen wollen, müssen wir auch solche engen Spiele mal gewinnen oder zumindest mal einen Punkt mitnehmen.“

BVB: Pichotta – Köse, Dannhauer, Dvorak, Hyseni (84. Sekyere), Kosner, Ehrentraut, Diekmann (70. Günes), Klemt, Razanica, Hammoud (57. Rimkus)

Tore: 1:0 Kosner (2.), 1:1 Friese (24.), 1:2 Radusch (38.), 1:3 Pietryga (54.), 2:3 Dvorak (83.)