Gastronomie in Kamen

Die mutigen Akropolis-Köche: Eine Zeit harter Arbeit und ohne Ruhetag

Es benötigte unternehmerischen Mut, gastronomisches Können und viel Arbeit, um aus dem Restaurant Akropolis das zu machen, was es jetzt ist. Liebesgott Eros hat dazu einen Beitrag geleistet.

von Karl-Heinz Stoltefuß

Heeren-Werve

, 04.07.2022 / Lesedauer: 3 min

Die familiäre Geschichte dieser Gaststätte ist ein Beispiel für den unternehmerischen Mut einer jungen Gastarbeiterfamilie aus der zweiten Generation: Seit 25 Jahren besteht das griechische Restaurant Akropolis an der Bergstraße in Heeren-Werve. Dieses Jubiläum feierte die Familie Batzios jetzt mit ihren Stammgästen.

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Heiraten und in Deutschland ein griechisches Restaurant aufbauen

Ehefrau Agi, Tochter eines griechischen Gastarbeiters und früher in Witten beheimatet, war mit 20 Jahren als Reisekauffrau beruflich und privat voll integriert. Aber ihre Liebe gehörte auch der Heimat Griechenland.

Der griechische Liebesgott Eros schoss während eines Urlaubs in Griechenland seine Pfeile ab und traf auch das Herz von Ilias Batzios, einem jungen Mann, der die Finessen der griechischen Küche beherrschte. Ein Entschluss für die Zukunft wurde gefasst: heiraten und in Deutschland ein griechisches Restaurant aufbauen.

Die ersten Jahre waren hart und voller Arbeit

Ein geeignetes Objekt fanden sie in einem kleinen Ladenlokal im Ortszentrum von Heeren an der Märkischen Straße. Nach dem Motto „Jeder ist mal klein angefangen“ wurde das Lokal als Klein-Restaurant mit vier Tischen, als Imbissbude und als Servicebetrieb mit zuverlässiger Auslieferung aller angebotenen Speisen eingerichtet.

Die ersten Jahre waren hart und voller Arbeit, ohne Ruhetag. Das Familienglück wurde durch Tochter Kati und Sohn Sava erweitert. Der geschäftliche Erfolg blieb auch nicht aus und die Grundlagen für einen Ausbau des Geschäfts und die Schaffung eines anspruchsvollen Restaurants waren gelegt.

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Auf der Suche nach einem neuen Lokal

Die Familie ging auf die Suche nach einem neuen Lokal. Es sollte in Heeren-Werve sein, den Heeren-Werve war den Batzios zur Heimat geworden. Die Wahl fiel auf ein leerstehendes Restaurant an der Bergstraße. Durch umfangreiche Renovierungs- und Ausbauarbeiten entstand ein modernes Restaurant mit einer großen Terrasse, die auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann.

Dort wurde jetzt das Jubiläum gefeiert. Viele Gäste hatten sich eingefunden, auch die Küche war bis 22 Uhr geöffnet.

Die Feier, die sich bei Livemusik anschloss, kann man getrost als „Griechischen Abend“ bezeichnen. Es wurde viel getanzt, dabei zeigten Agi und Elias Batzios, dass sie den Sirtaki noch nicht verlernt haben.

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