Die Luca-App ist im Freibad Dellwig bereits angekommen – aber auch die Stadt Fröndenberg hat Pläne.

© Lisa Dröttboom

Luca-App könnte bald auch ins Fröndenberger Rathaus einziehen

dzKontaktnachverfolgung

Die Luca-App soll die Kontaktnachverfolgung ins digitale Zeitalter befördern. Im Freibad Dellwig ist sie bereits getestet worden, aber auch das Rathaus hat Pläne.

Fröndenberg

, 18.03.2021, 04:55 Uhr / Lesedauer: 1 min

Es ist eine gute Woche her, dass die Luca-App im Freibad Dellwig getestet wurde. Die App könnte die Kontaktnachverfolgung vom Papier ins Digitale verbannen. Bei dem Test anwesend war mit Bürgermeisterin Sabina Müller auch eine Vertreterin der Stadt.

Sie hat dem Testlauf im Freibad aus einem guten Grund beigewohnt. „Es war schön zu sehen, wie schön und wie einfach es funktioniert.“ Sie selbst hat die App bereits auf dem Handy und auch einen QR-Code-Schlüsselanhänger. Dass jeder individuell entscheiden kann, auf welche Art er die Luca-App in sein Leben integriert, begrüßt sie. „Und man kann sie sogar für private Treffen nutzen, das ist eine schöne Alternative.“

Umsetzung fürs Rathaus überlegt

Auch die Verwaltung denkt bereits darüber nach, wie sie die App in der Stadt nutzen kann. Aktuell wartet man dort noch auf die offizielle Anweisung des Kreises. „Ich wünsche mir für Fröndenberg und seine Betriebe, dass diese App genutzt wird. Das erleichtert ja auch viel.“

Sollte die Erlaubnis kommen, ist sie für eine schnelle und vor allem flächendeckende Umsetzung. „Vielleicht ist sowas ja auch eine Alternative an den Schulen.“ Im Rathaus gibt es Überlegungen, die App zum Beispiel an Orten wie der Tourist-Info zu nutzen, wenn die irgendwann wieder aufmachen darf. „Es ist einfach, es ist schnell und es ist eine tolle Unterstützung.“