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Zum Weihnachtsmarkt: Verkaufsoffener Sonntag für den 1. Advent geplant
Einkaufen in Unna
Das Weihnachtsgeschäft in Unna startet voraussichtlich mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Schon die Geschäftsöffnung zur Autoschau war dieses Jahr ein großer Erfolg.
Über verkaufsoffene Sonntage wird hin und wieder mal gestritten. Kirche und Gewerkschaften sind nicht so begeistert davon, dass der ruhige Sonntag mehrmals im Jahr angetastet wird. Deshalb gibt es Regeln dafür, wann ein verkaufsoffener Sonntag stattfinden darf.
Die Geschäfte dürfen nur in Verbindung mit Großveranstaltungen öffnen, die eine bestimmte Anzahl von Besuchern in die Einkaufsstraßen ziehen. Eine solche Großveranstaltung war im Sommer zum Beispiel die Autoschau, zu der es auch traditionell einen verkaufsoffen Sonntag gibt.
Der verkaufsoffene Sonntag im Sommer war ein Erfolg. Die Händler, durch den Lockdown gebeutelt, konnten so noch ein paar Kunden extra begrüßen. Jetzt zum Start der Weihnachtszeit könnten sie sonntags noch einmal gute Geschäfte machen. Und dieser Ansicht ist offensichtlich auch die Politik in Unna.
Umsatzeinbußen etwas schmälern
Die Pläne des City-Werberings, anlässlich des Weihnachtsmarkts am Sonntag, 28. November, einen verkaufsoffenen Sonntag durchzuführen, wurden im Hauptausschuss diskussionslos durchgewunken. „Der Einzelhandelsstandort Unna kann sich so in diesen schwierigen Zeiten wieder in Erinnerung rufen und die zuvor dramatischen Umsatzeinbußen etwas schmälern“, so der City-Werbering.
Jahrgang 1988, aufgewachsen in Dortmund-Sölde an der Grenze zum Kreis Unna. Hat schon in der Grundschule am liebsten geschrieben, später in Heidelberg und Bochum studiert. Ist gerne beim Sport und in der Natur.
