Erst waren die „Beet Brüder“ bei ihnen zu Gast, jetzt durften sie selbst aktiv vor die Kamera. Daniela (39) und Marcel Städter (37) aus Unna sind nun zum zweiten Mal in einer Fernsehsendung dabei. Diesmal bei „Einmal Camping, immer Camping“ bei VOX. Auch ihr fast zweijähriger Sohn Moritz feierte sein Comeback auf dem Bildschirm.
In der Serie begleitet die Produktionsfirma Tokee bros. campingbegeisterte Urlauber bei ihren Abenteuern. Ob mit Caravan, Wohnmobil oder Zelt - so werden verschiedene individuelle Geschichten erzählt. Begleitet wurden sie dabei lediglich von einem kleinen Team aus zwei Personen, wie Daniela und Marcel verraten. Dass gecampt wird, freute besonders Marcel. „Ich habe das schon immer geliebt. Meine Frau musste ich erst noch überzeugen“, meinte er. So ging es auch mit Sohn Moritz schon früh auf die Reise. „Wir waren mit ihm schon auf Sardinien zum Campen. Da war er knapp ein Jahr alt.“

Mit Ofen und Werkzeug beladen
Warum die junge Familie als Kandidaten für „Einmal Camping, immer Camping“ auserkoren wurden, wissen die beiden genau. „Wir haben ja schon bei den Beet-Brüdern mitgemacht und dann hat uns die Produktionsfirma gefragt, ob wir Lust auf eine weitere Sendung haben. Weil wir mittlerweile große Camping-Fans sind, haben wir natürlich zugesagt“, erklärt Daniela Städter freudig.
So ging es für die drei im Juli 2023 auf die Reise nach Workum. „Das ist im niederländischen Friesland“, sagt Marcel. Das Wohnmobil wurde bei einem Verleih in Unna ausgeliehen. Mit jeder Menge Gepäck wie einem Ofen und Marcels Werkzeug ging es los. Ziel war ein Familiencampingplatz. Das Programm konnte sich die Familie selber aussuchen.
„Hat sich angefühlt wie eine Klassenfahrt“
Während Daniela und Marcel Städter gemeinsam mit ihrem Sohn Moritz den Urlaub genossen, wurden sie von dem Zweierteam begleitet. „Das hat sich ein bisschen angefühlt wie Klassenfahrt“, lacht Daniela. Morgens habe Marcel den mitgebrachten Ofen angeworfen, Brötchen reingeschmissen und dann wurde zu fünft gefrühstückt.
„Dass wir verkabelt werden und Mikrofone haben, kannten wir ja schon von den Beet-Brüdern und die Kamera vergisst man auch wirklich schnell. So konnten wir einfach den Urlaub genießen und so sein, wie wir auch in echt sind. Manche Freunde haben uns auch im Nachhinein gesagt, dass wir in der Sendung richtig authentisch sind“, freut sich Daniela über die schöne Erinnerung.
Urlaubstagebuch im Videoformat
„Es ist trotzdem schon komisch, sich selber dann im Fernsehen zu sehen. Vor allem, weil die Aufnahmen schon so lange her sind, weiß man gar nicht mehr, was alles passiert ist“, findet Marcel. Eine schöne Erinnerung ist es allemal, sind sich beide einig. „Das ist ja ein Film mit den besten und lustigsten Szenen aus unserem Urlaub“, so Daniela.
Daher freuen sich die Städters schon auf die letzte Folge der aktuellen Staffel mit ihrer Beteiligung, die am Sonntag (7. April um 18.10 Uhr auf VOX) herauskommt. „Wir wissen auch nicht, was am Ende reingeschnitten wird und was nicht. Da sind wir natürlich gespannt, weil man sich selber mal von außen sieht. Das ist auch super, um sich zu reflektieren.“ Jetzt würden die beiden auch verstehen, was für ein Aufwand so eine Produktion ist. „Es wurde ja jeden Tag gedreht, damit dann am Ende 15 Minuten Material bei rumkommen“, erklärt Marcel.
Eine der häufigsten Fragen von Familie und Freunden sei gewesen, ob es ein Drehbuch gab. „Nein, so etwas gab es nicht“, stellt Daniela Städter klar und fügt hinzu: „Wir sind Laien“.
