Neues Café in Unna eröffnet Betreiber bietet Kaffeespezialitäten in Toplage

Von Jan Moorkamp
Neueröffnung: Café #01 bietet Kaffeespezialitäten in Toplage
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Eigentlich ist Anas Khoja studierter Elektrotechniker. Dabei hatte der 32-Jährige immer eine große Liebe: Kaffee. Ende 2016 floh er wegen des Krieges aus Syrien nach Deutschland. Sein Weg führte ihn 2020 in die Selbstständigkeit. Im selben Jahr eröffnete er sein erstes Café in Iserlohn. Und seit Freitag (28.2.) hat sein Café #01 an der Hertingerstraße 8 in der Unnaer Innenstadt die Türen geöffnet.

Ausgesprochen heißt es Café Hashtag (#) Null Eins. „Wir sind nicht die einzigen, aber die Besten“, erzählt der Barista lächelnd. Das Angebot erstreckt sich über alle Art Kaffeespezialitäten, auch mit Hafer- oder Sojamilch. Es gibt Waffeln, Crêpes und Kuchen. Die Möglichkeit, im Café #01 zu frühstücken, wird ebenfalls angeboten.

Anas Khoja steht an einer Kaffeemaschine und bereitet einen Kaffee zu.
Jeder Kaffee wird frisch mit den selbst gerösteten Bohnen aus der Siebträgermaschine zubereitet. © Marcel Drawe

„Ich habe mich direkt in Unna verliebt“

Anas Khoja röstet seinen Kaffee selbst in der hauseigenen Rösterei in Iserlohn. „Ich stecke viel Mühe und Liebe in das Rösten, weil es mir wichtig ist, ein frisches und geschmacksintensives Produkt zu liefern“, erklärt der Inhaber stolz. Neben den oben genannten Spezialitäten stehen auch die hauseigenen Kaffeebohnen abgepackt zum Verkauf.

Die Stadt Unna habe den 32-Jährigen, als er hier spazieren gegangen ist, direkt eingefangen. „Ich freue mich auf Unna. Es ist eine schöne, saubere und freundliche Stadt. Auch die Lage, um meinen Kaffee anzubieten, ist für mich perfekt“, resümiert Anas Khoja mit einem Lächeln.

Inhaber Anas Khoja steht an einem Regal, in dem abgepackte Kaffeebohnen stehen.
Der Weg von der grünen zur gerösteten Bohne dauert je nach Sorte zwischen 25 und 50 Minuten. Hauseigener gerösteter Kaffee kann hier erworben werden. © Marcel Drawe
Ein selbst gemachter Cappuccino mit Schaum.
Solche Cappuccinos serviert Anas Khoja in seinem neu eröffneten Café #01 an der Hertingerstraße. © Marcel Drawe