Spiegel an Ampeln, wie auf diesem Bild aus Münster, sollen verhindern helfen, dass Radfahrer beim Abbiegen übersehen werden. © picture alliance / dpa

Abbiegespiegel

Unfallgefahr für Fahrradfahrer soll durch Spiegel an neun Kreuzungen in Unna sinken

Fahrradfahrer im toten Winkel abbiegender Lastwagen gelten als sehr gefährdet. Die Stadt will das Abbiegen an neun Kreuzungen nun sicherer machen: mit Spiegeln für bessere Übersicht.

Unna

, 15.02.2020 / Lesedauer: 2 min

In Abbiegesituationen sind Fußgänger und speziell Fahrradfahrer oft besonders gefährdet. So wird vielfach vor dem toten Winkel gewarnt, in dem sich die schwächeren Verkehrsteilnehmer befinden, wenn große Fahrzeuge wie Lastwagen abbiegen. Spiegel sollen das Unfallrisiko in Unna künftig verkleinern.

Spiegel für mehr Sicherheit an neun Kreuzungen

Die Stadtverwaltung kündigte im Beirat Fahrrad an, dass an mehreren Standorten in Unna, Königsborn und Massen Abbiegespiegel an Kreuzungen installiert werden sollen. Neun Punkte seien dafür vorgesehen, kündigte Patricia Reich an, Mobilitätsmanagerin im Rathaus.

Laut einer im Beirat gezeigten Karte müssten es diese Kreuzungen sein:

Kleistraße/Massener Hellweg,Rudolf-Diesel-Straße/Hochstraße,Hansastraße/Kornstraße,Friedrich-Ebert-Straße/Parkstraße,Kamener Straße/Hallohweg,Kamener Straße/Wilhelminenstraße,Massener Straße/Käthe-Kollwitz-Ring,Morgenstraße/Uhlandstraße undMorgenstraße/Ostring.

An der Wilhelminenstraße, so Reich, sei zwar keine Ampelkreuzung. Rückstaus auf der Kamener Straße führten aber häufig zu ähnlichen Situationen wie an Ampeln: Fahrzeuge halten, fahren dann wieder an und die Fahrer übersehen womöglich Radfahrer neben sich.

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Sponsoring durch Fuhrunternehmen denkbar

An der Finanzierung der Spiegel könnten sich eventuell Firmen beteiligen, die für viel Lkw-Verkehr in Unna mitverantwortlich sind. Im Beirat wurde vorgeschlagen und befürwortet, die Spiegel über Sponsoring zu finanzieren. Es gebe sicher einige Unternehmen, die sich an dem Projekt beteiligen würden, hieß es.

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