Bilder vom Neujahrsschwimmen im Freibad Bornekamp 3 Grad Wassertemperatur zur Premiere

Neujahrsschwimmen im Freibad: 3 Grad Wassertemperatur zur Premiere
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Eine Wiederholung dürfte gesetzt sein: 300 Besucherinnen und Besucher kamen am Neujahrstag (1.1.) zur Premiere des Neujahrsschwimmens ins Freibad Bornekamp – eine Zahl, mit der der Freibadverein im Vorfeld nicht gerechnet hatte, wie Vorsitzende Jessica Mense am Mittwoch erzählte.

Sie selbst stieg noch in das 3 Grad kalte Wasser und zählte damit zu den Mutigen, die sich trauten – mal mit, mal ohne Kostüm, mal mit Wollmütze und einem Strahlen im Gesicht, das man eben hat, wenn man am ersten Tag des Jahres über seinen Schatten springt und direkt rein ins nicht kühle, sondern eisige Nass.

„Wir sind überrannt worden“, sagte Mense sodann. Rund 300 Menschen sollen es über den Tag verteilt gewesen sein, nicht alle sprangen rein. Viele staunten am Beckenrand über die Wagemutigen, machten Fotos, gönnten sich einen Glühwein. „Wir hatten 120 Würstchen, die waren dann natürlich schnell weg“, so Mense. Unter anderem mit dem Waffelverkauf (hier wurde noch Teig nachgeordert), Glühwein und den Würstchen habe man einen fast vierstelligen Betrag einnehmen können. Der Eintritt selbst war frei.

Sechs Bahnen am Stück

Um 13.30 hätten vor dem offiziellen Start um 14 Uhr schon die ersten Schwimmer angestanden, zwischen 14.30 und 15.30 sei es dann richtig voll gewesen, sodass Mense im Nachgang von der „Geburt einer neuen Veranstaltung sprach“.

Übrigens: Der Schwimmer mit den meisten Bahnen schaffte insgesamt sechs. Ihn wird es danach, wie viele andere auch, wohl in die mobile Fass-Sauna gelockt haben.

Im Vorfeld, sagte Mense noch, habe man Wetten abgeschlossen, ob über oder unter 20 Besucher kommen. Na dann – Premiere geglückt!