Nächster Leerstand in Unna beendet Spezialitäten-Geschäft kommt in die Fußgängerzone

Die „Gastro Oma“ eröffnet in der Fußgängerzone
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Die „Gastro Oma“ kommt nach Unna. Das Geschäft für ukrainische Spezialitäten behebt einen Leerstand in der Fußgängerzone. Noch ist allerdings nicht geöffnet.

Die „Gastro Oma“ gibt es bereits in Kamen

Maksym Karpin hat bereits in Kamen ein Geschäft eröffnet. Dort bietet der Ukrainer Spezialitäten aus seiner Heimat an. Die Lebensmittel werden im Geschäft hergestellt und verkauft. Es kann aber auch vor Ort gegessen werden.

Ukrainische Spezialitäten – das sind beispielsweise Borschtsch oder Wareniki. Borschtsch ist eine Suppe, die traditionell mit Roter Bete und Weißkohl zubereitet wird, und Wareniki sind Teigtaschen, die entweder mit Quark, Kartoffeln, Fleisch oder auch Beeren gefüllt werden. „Unser Sortiment basiert auf ukrainischen und slawischen Spezialitäten mit internationalen Einflüssen, sodass jeder was für seinen eigenen Geschmack findet“, heißt es auf der Homepage des Unternehmens.

Maksym Karpin steht im Geschäft "Gastro Oma" in Kamen.
Maksym Karpin ist der Inhaber der „Gastro Oma“. © Stefan Milk (Archiv)

Wann an der Massener Straße eröffnet wird, ist unserer Redaktion noch nicht bekannt. Die vorbereitenden Arbeiten im Ladenlokal laufen. Die „Gastro Oma“ gibt es auch über die Kreisgrenzen hinaus: in Neuss und München.

In Unna tritt das Spezialitätengeschäft die Nachfolge von „Una...mein Backcafé“ an – zwischen dem „Körbchen“ und dem Kinder-Geschäft „Dreikäsehoch“. Das Café von Bäckermeisterin Ramona Horstmann war während eines Corona-Lockdowns im Jahr 2020 eröffnet worden. Drei Jahre später wurde das Café inklusive Inventar im Internet angeboten und später geschlossen.