Sommerferien im Freibad Bornekamp Wann es voll wird und was sich noch ändert

Sommerferien im Freibad Bornekamp: Viele Veranstaltungen geplant
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Bereits seit dem 1. April können Unnaer die sonnigen Tage im Freibad Bornekamp genießen. Aktuell sei es im Bad aber relativ leer. „Das liegt vor allem an dem wechselhaften Wetter der letzten Wochen“, sagt Jessica Mense vom Freibadverein.

Wenn das Wetter mitspielt, ist es aber auch an Sonntagen sehr voll. „Normalerweise haben wir da immer einen Besucherrückgang von 30 Prozent“, sagt Mense. Das sei in dieser Saison nicht der Fall.

Jessica Mense vom Freibadverein Bornekamp stand pünktlich zum Saisonstart im April parat.
Jessica Mense vom Freibadverein Bornekamp stand pünktlich zum Saisonstart im April parat. © Marcel Drawe

Saisonstart im April

Zum Saisonstart am ersten April ging es zunächst „schleppend“ los. „Seitdem es wärmer ist, sind wir auch wieder besser besucht“, sagt Jessica Mense. Sie meint: „Das liegt vor allem an der erhöhten Wassertemperatur von 25 Grad.“

Demnach kommen die Leute jetzt auch viel mehr zum Schwimmen in das Bad, statt nur zum Planschen. „Das merkt man“, ist sich die Betreiberin sicher. „Wenn dann im Hochsommer die üblichen Schwimmkurse stattfinden, ist es sowieso wieder recht voll“, weiß Jessica Mense.

Lange Abende mit Currywurst und Bier im Freibad
Lange Abende mit Currywurst und Bier im Freibad © Sebastian Pähler

Sommernächte im Freibad

Ein volles Bad erhofft sie sich vor allem bei den anstehenden Events. Zum Beispiel bei der Cocktailparty am 22. Juli. oder dem Zeltfest am 4. August. Für alle Musik-Fans gibt es am 12. August noch ein Rock-Festival im Freibad. Hier ist der Eintritt übrigens kostenlos.

Was passiert noch im Freibad?

Auch das Bornekamp-Bad möchte grüner werden. Daher will die Betreiberin eine Solaranlage aufbauen lassen. „Der Dachbau und die Vorbereitungen starten in den den nächsten Tagen“, sagt Jessica Mense.

Der Einbau der Solaranlage erfolgt dann im August. „Spätestens Ende August wird die Anlage laufen“, verspricht sie.

Über steigende Eintrittspreise denkt sie trotz der Investition aber nicht nach: „Die Preise bleiben für dieses Jahr gleich. Ob sich was ändert, entscheidet sich dann im Frühjahr 2024.“