Die Paulicellis packen aus Unna schmückt sich für die erste Festa nach Corona

Die Paulicellis packen aus: Unna schmückt sich für die Festa
Lesezeit

Wie viele Lichter Unnas Innenstadt in Szene setzen, wenn vom 17. bis zum 21. Mai die Festa Italiana läuft, ist nur grob zu schätzen. Offiziell spricht das Stadtmarketing von „hunderttausenden“ LED-Lämpchen, die an Zierbögen über den Wegen, zu Rosetten geformt oder an den Bühnenpavillons in der Fußgängerzone farbig strahlen werden.

„Un(n)a Festa Italiana“ gilt als das größte italienische Fest diesseits der Alpen. Nach coronabedingten Absagen läuft es nun zum ersten Mal seit vier Jahren Pause an. Entsprechend großen Andrang erwarten die Organisatoren, die sich bei ihren Planungen am Wert von 300.000 Gästen bei der zuvor letzten Festa orientieren.

Die „italienischen Momente“ beginnen in Unna aber stets schon einige Wochen vor der eigentlichen Veranstaltung. So lange dauert es, bis die Lichtbauerfamilie Paulicelli und ihre Mitarbeiter die jedes Mal eigens für Unna entworfenen und vorproduzierten Lichtelemente aufgebaut hat.

In dieser Zeit sind die Arbeiter aus dem Großraum Bari immer auch Botschafter ihrer Heimat. Neben den ersten optischen Eindrücken von der Lichtgestaltung verschaffen sie den Westfalen dann so manch eine interkulturelle Begegnung. Am Wochenende sind die Monteure eingetroffen, um sogleich mit den Arbeiten zu beginnen.