Schwerer Unfall auf der A44: Die Fahrerin dieses VW Polo hatte großes Glück im Unglück. Sie zog sich nur leichte Verletzungen zu.

© Michael Neumann

Auto unter Laster gequetscht: Schutzengel fuhr mit auf A44 - mit Video

dzAutobahnunfall

Bei einem schweren Unfall auf der A44 bei Unna ist ein Kleinwagen regelrecht unter einen Laster gequetscht worden. Die Autofahrerin hat großes Glück gehabt. Das zeigt auch unser Video.

Unna

, 07.03.2022, 12:37 Uhr / Lesedauer: 1 min

Schon wieder hat es auf einer Autobahn im Raum Unna einen schweren Unfall gegeben. Am Montagmittag (7. März) wurde ein Kleinwagen zwischen zwei Lastern zerstört. Die Autofahrerin hatte Glück.

Unfall auf der A44 zwischen Werl und Unna-Ost

Der Unfall passiert kurz vor 12 Uhr auf der Autobahn zwischen dem Kreuz Werl und der Anschlussstelle Unna-Ost. Laut einem vorläufigen Bericht der Dortmunder Autobahnpolizei fuhr ein Kleintransporter auf dem rechten Fahrstreifen.

Dieser Kleintransporter muss den Polo von hinten gerammt haben.

Dieser Kleintransporter muss den Polo von hinten gerammt haben. © Michael Neumann

Der Kleinwagen wurde unter den Auflieger dieses Sattelzugs geschoben. Der Lkw stand auf dem rechten Fahrstreifen der A44.

Der Kleinwagen wurde unter den Auflieger dieses Sattelzugs geschoben. Der Lkw stand auf dem rechten Fahrstreifen der A44. © Michael Neumann

Rund einen Kilometer vor dem Parkplatz Lüner Grund bemerkte der Fahrer zu spät einen VW-Polo vor sich. Er rammte den Kleinwagen und schob ihn unter den Auflieger eines stehenden Sattelzugs. Offenbar war der Verkehr an einem Stauende zum Erliegen gekommen.

Fahrerin hatte wohl „Schutzengel im Gepäck“

Der Kleintransporter habe den Kleinwagen ungebremst getroffen. Die Fahrerin des Polos „scheint den Schutzengel im Gepäck gehabt zu haben“, so Polizeisprecherin Kristina Purschke. Die Frau aus Paderborn sei zum Glück nur leicht verletzt worden. Sie wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.

Der Verkehr auf der A44 in Richtung Unna/Dortmund staute sich in Folge des Unfalls. Zwischenzeitlich musste die Autobahn komplett gesperrt werden.

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