Es hat mittlerweile mehr Tradition als so mancher Verein in der Fußball-Bundesliga. Der VfB Lünen stellt erneut einen Neuzugang für den Sommer vor, der momentan noch beim SuS Oberaden spielt. Levin Inkmann wird nach der Saison zu den Südern wechseln.
Levin Inkmann wechselt zum VfB Lünen
In Lünen war Inkmann bereits für den SV Preußen Lünen aktiv, bevor er vor der laufenden Spielzeit in die Reserve des SuS Oberaden wechselte. VfB-Trainer Almir Halilovic und der Sportliche Leiter Carsten Broda tüteten den Deal in Personalunion ein, wie Halilovic bestätigt: „Ich hatte schon im Herbst sporadisch Kontakt mit ihm. Seitdem hat sich Carsten mit ihm auch mal hingesetzt und ein paar Worte ausgetauscht und ihm unseren Weg aufgezeigt, den wir vorhaben. Der wird vielleicht auch nicht immer ganz einfach, wenn man ein neues Team zusammenbaut.“
Laut Halilovic passt Inkmann aber genau in das gesuchte Profil: „Levin ist ein junger Spieler mit seinen 21 Jahren – genau das, was wir so suchen, brauchen und wollen. Er spielt im Zentrum, kann auch auf der Acht, kann auch auf der Zehn spielen, kann sich aber auch mal ein bisschen nach ganz vorne schieben und hat einen guten rechten Abschluss.“ Inkmann sei noch sehr entwicklungsfähig.

Halilovic hofft, dass der 21-Jährige beim VfB Lünen den nächsten Schritt gehen kann, nachdem es sich seit seinem Wechsel vom SV Preußen zur Oberadener Reserve mit dem Abstiegskampf eher nicht so für Inkmann entwickelt habe, wie er sich das vorgestellt habe.
Almir Halilovic glaubt an kurze Eingewöhnungszeit
„Ich hoffe einfach, dass er mit uns den nächsten Schritt geht. Er hat sicherlich Stellen, wo er sich verbessern möchte, aber ist auch noch sehr jung“, sagt Halilovic weiterhin und glaubt nicht, dass Inkmann eine lange Eingewöhnungszeit braucht: „Er ist auch menschlich ein Supertyp. Er wird ganz wenig Anlaufschwierigkeiten haben bei uns und mit gewissen Leuten von uns dann da auch schnell auf denselben Nenner kommen.“