VfB Lünen gibt sich keine Blöße bei Turnier in Heeren Zwei souveräne Siege trotz Rumpfkader

VfB Lünen mit zwei souveränen Siegen bei Turnier in Heeren
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Für den Fußball-A-Ligisten VfB Lünen stand an diesem Wochenende ein Vorbereitungsturnier in Heeren an. Beim B-Turnier des BKM-Mannesmann-Cups in Heeren traf das Team von Trainer Almir Halilovic auf den Fußball-C-Ligisten Eintracht Werne II und den B-Ligisten SuS Lünern. Beide Aufgaben erledigten die Lünen-Süder trotz Personalengpässen souverän.

BKM-Mannesmann-Cup (B-Turnier)

VfB Lünen – Eintracht Werne II 7:0

Im ersten Spiel traf der VfB auf Eintracht Werne II. In 45 Minuten Spielzeit ließen die Süder dem Gegner allerdings keine Chance. 7:0 lautete schließlich das Endergebnis. Dabei trafen die beiden Neuzugänge Dennis Wagner und Admir Berisha gleich doppelt.

Tore: 1:0 Wagner (7.), 2:0 Berisha (10.), 3:0 Berisha (25.), 4:0 Wagner (28.), 5:0 (34.), 6:0 Özdemir (40.), 7:0 Richter (44.)

VfB Lünen – SuS Lünern 3:1

In der zweiten Partie des Tages, gegen den SuS Lünern, sah es dann schon ein bisschen enger aus. Nachdem Leon Broda kurz nach Spielbeginn das 1:0 erzielte (3.), stellte Marcel Salmen knapp zehn Minuten später auf 2:0 (15.). Kurz vor Schluss erhöhte Christoph Krziwanek sogar auf 3:0 (44.) ehe Lünern noch den Ehrentreffer zum 1:3 (45.) erzielte

„Dafür, dass wir eigentlich ein bisschen eingesprungen sind und auch nur zwölf Feldspieler zur Verfügung hatten, war das wirklich gut. Ich bin vor allem zufrieden, dass wir uns nicht dem Niveau angepasst haben, sondern unseren Stiefel heruntergespielt haben“, zeigte sich VfB-Coach Almir Halilovic nach den beiden Partien rundum zufrieden: „Keiner hat sich verletzt, das ist das Wichtigste. Ansonsten haben wir die Tore auch echt schön herausgespielt.“

VfB Lünen bei Endrunde des BKM-Mannesmann-Cups

Durch die beiden Siege qualifizierte sich der VfB damit als Gruppenerster der Dreiergruppe für die Endrunde am Sonntag. Im Halbfinale treffen die Lünen-Süder am Sonntag auf den A-Ligisten SuS Kaiserau II (Anstoß: 16.30 Uhr). An der Personalsituation werde sich dort zwar nichts ändern, die Spielstärke des Gegners werde aber „morgen wahrscheinlich noch ein bisschen stärker sein, das ist auch gut“, so Halilovic.

VfB: Koch – Pohl, Krziwanek, Richter, Broda, Kula, Salmen, Köse, Wagner, Dietze, S. Özdemir, Berisha

Tore: 1:0 Broda (3.) 2:0 Salmen (15.), 3:0 Krziwanek (44.) 3:1 Rösner (45.)