Der SuS Rünthe hat sich beim SuS Oberaden bedient und freut sich über eine echte Verstärkung. Dabei feierte der Neuzugang beim 5:3-Derbysieg gegen TuRa Bergkamen II bereits sein erfolgreiches, aber auch überraschendes Debüt.
Dustin Gorzalski verlässt den SuS Oberaden und spielt wieder für den SuS Rünthe
„Das hat alles ganz gut gepasst. Dustin ist einen Tag vorher spielberechtigt geworden“, lacht SuS-Trainer Björn Ziegert und freut sich dann: „Dustin Gorzalski ist zurück beim SuS Rünthe.“
Dabei trug Gorzalski das SuS-Trikot bereits früher und sammelte dann viel Erfahrung beim Werner SC und später auch beim SV Herbern, mit dem der Rechtsfuß dann sogar in der Landesliga spielte. Nun geht es also über die Station SuS Oberaden zurück zum SuS Rünthe, der in der Kreisliga B2 Unna-Hamm auf Punktejagd geht. Dabei wollte Gorzalski eigentlich mit dem Fußball aufhören. „Ich habe lange nichts gemacht, weil meine Patellasehne komplett entzündet war und habe mich dann in Oberaden abgemeldet. Ich möchte es ganz locker angehen und muss gucken, dass die Sache mit dem Knie nicht zurückkommt“, bestätigt auch Dustin Gorzalski seinen Entschluss und erklärt seine Verletzung: „Es war damals wegen einer klaren Überbelastung.“
Gorzalski wird im Derby eingewechselt
Beim vorgezogenen Meisterschaftsspiel des SuS Rünthe beim FC TuRa Bergkamen saß Gorzalski zunächst auf der Bank und wurde später dann mit der Rückennummer sechs eingewechselt. Dabei half der Defensivakteur dann mit, den Sieg über die Zeit zu bringen und feierte somit eine fast perfekte Rückkehr zum SuS Rünthe.
„Dustin hat letztes Jahr im Oktober zuletzt gespielt und durfte somit gegen TuRa schon für uns spielen“, erklärt Ziegert und Gorzalski fügt selbst hinzu: „Ich hab mir ein Spiel vom SuS Rünthe angeguckt und wieder Bock bekommen. Ich kenne alle Jungs und dachte mir dann, ich komme mal wieder zurück.“
Natürlich ist dieser Neuzugang auch schon einer mit Blick auf die kommende Saison, aber dennoch nimmt wohl jeder Trainer die Möglichkeit gerne mit, seine Neuverpflichtung schon in der laufenden Rückrunde in das Team einzubinden.
„Dustin hatte keinen optimalen Abgang bei uns. Eigentlich wollte er nichts mehr machen, aber er trägt den SuS dann doch noch im Herzen“, schildert SuS-Coach Björn Ziegert die Gründe für den Wechsel in der laufenden Spielzeit.