Freitagabend, Flutlicht, Fußball – In der Fußball-Kreisliga A2 Unna-Hamm empfängt der SuS Oberaden am Freitagabend (10. November, 19.30 Uhr, live auf hellwegeranzeiger.de/sporttv) den SV Bausenhagen. Obwohl das Duell von den nackten Zahlen – Oberaden ist Zehnter, Bausenhagen Zwölfter – nicht unbedingt ein Topspiel ist, erwarten beide Parteien eine kampfbetonte und intensive Partie.
Almir Halilovic, Trainer des SuS Oberaden, erwartet einen Abnutzungskampf: „Ich gehe von einem kampfbetonten Spiel aus. Wir dürfen nicht viele Standards gegen uns zulassen.“ Vor allem das Körperliche sei bei Teams wie dem SV Bausenhagen ein Faktor, den der SuS in den Griff bekommen muss, um nicht in Gefahr zu kommen.
Auch Bausenhagens Co-Trainer und Sportlicher Leiter Uli Neuhaus rechnet mit einem intensiven Spiel. „Wir brauchen die Punkte und sollten schleunigst etwas mitnehmen. Aber in dieser Liga kann jeder jeden schlagen“, schätzt er. Die Bausenhagener konnten dem VfK Weddinghofen am vergangenen Wochenende zwar Paroli bieten, mussten sich jedoch letztendlich mit 1:2 geschlagen geben.
Rückenwind für SuS Oberaden
Anders ist die Situation bei den Hausherren aus Oberaden. Die haben am vergangenen Wochenende den PSV Bork überraschend mit 4:1 geschlagen und damit von der Tabellenspitze gestoßen. „Jeder Sieg tut natürlich gut. Das hat man auch am Dienstag beim Training gemerkt. Wir haben auch eine kleine Fehde mit dem PSV Bork, daher war der Sieg nochmal etwas schöner“, erklärt Halilovic.
Allgemein rennen die Oberadener in dieser Saison allerdings ihren Erwartungen hinterher. „Wir wollten eigentlich unter den ersten Fünf landen, dafür haben wir das Potenzial“, sagt der SuS-Coach. Kurzfristig wolle er den Schwung aus dem Sieg gegen Bork mitnehmen und vor dem Winter noch eine kleine Siegesserie starten, damit man immerhin auf einem einstelligen Tabellenplatz überwintern kann. An das ursprüngliche Saisonziel glaubt Halilovic nach wie vor: „Ich habe das noch nicht abgeschrieben.“
In Bausenhagen ist man etwas vorsichtiger mit der Zielsetzung. „Wir sollten schon den Blick nach unten wahren. Wir wollen an Oberaden dran bleiben und ins gesicherte Mittelfeld, damit wir in Ruhe arbeiten können“, erklärt Neuhaus. Mit einem Sieg gegen Oberaden könnte der SVB den kommenden Gegner sogar überholen. „Wir werden Gas geben und schauen dann, was dabei herauskommt“, gibt Bausenhagens Co-Trainer abschließend die Marschroute für das Flutlichtspiel am Freitagabend in Oberaden vor.
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