Wer war der beste Fußballer dieses Spieltags? Darüber kann wieder abgestimmt werden. Die Wahl zum Spieler des Spieltags läuft wie immer bis Donnerstag, 12 Uhr.
Lars Bußkamp, GS Cappenberg
Lars Bußkamp war bester Spieler von GS Cappenberg. Mal wieder. Dabei beließ es der durchsetzungsstarke Stürmer beim 2:1-Sieg bei BR Billmerich bei einem Treffer, hatte aber Pech, dass er einmal auch nur die Latte traf. In jedem Fall wurde mal wieder die Bedeutung Bußkamps deutlich.
Marvin Stöver, Werner SC
Wenn du kein Tor erzielt hast – Teamkollege Chris Thannheiser sogar zwei – und du dennoch für den „Spieler des Spieltags“ nominiert wurdest, dann hast du einen Sahnetag á la Marvin Stöver gehabt am Sonntag. Der rechte Außenverteidiger war für den TuS Freckenhorst eine harte Nuss. Egal, ob hinten als Staubsauger oder vorne als Flankengeber, die Gäste aus dem Kreis Warendorf bissen sich an Stöver die Zähne aus. Und das 1:0 für Thannheiser vorbereitet hat er auch noch.
Robin Schwick, FC Nordkirchen
Dass der FC Nordkirchen zum zweiten Mal den Tabellenführer SC Verl II würde ärgern können, hätten wohl nur die größten Optimisten gedacht. Und im Spielverlauf war der SCV drauf und dran, das auch zu verhindern, stand im zweiten Durchgang davor, den Deckel drauf zu machen. Dann Auftritt Robin Schwick: Der Offensivmann konterte zusammen mit Ufuk Ekinicer, setzte sich stark durch und schob zum 1:1-Endstand ein.
Simon Schäfer, SV Herbern II U23
Stürmer werden nun mal an Tore gemessen, haute Daniel Heitmann nach Spielende eine Floskel fürs Phrasenschwein raus. Und damit meinte er Simon Schäfer, der nämlich laut der SVH-II-Trainers stark trainiere, sich aber sonntags dann nie vor dem Tor damit belohne. Im Abstiegskrimi gegen Saxonia Münster änderte Schäfer dies dann – und butzte beim 4:0-Sieg direkt dreimal.
Janik Hülsmann, SC Capelle
Der SC Capelle zeigte gegen den SV Drensteinfurt II nach der deutlichen Niederlage aus der Vorwoche die richtige Reaktion und schickte den SVD mal eben mit einem 4:0 nach Hause. Großen Anteil daran hatte Doppeltorschütze Janik Hülsmann, der mit den ersten beiden Treffern seine Mannschaft auf die Siegerstraße brachte.
Marcel Niewalda, SV Herbern
Wenn mit Daniel Krüger der Toptorjäger fehlt (er half dabei mit, dass Abstiegsduell der Zweiten gegen Saxonia Münster zu gewinnen), dann müssen eben andere die Tore beim SV Herbern schießen. Oder im Falle vom Sonntag in Telgte: ein anderer. Der SVH erzielte bei der SG nämlich drei Tore – und dreimal war es Marcel Niewalda. Zudem drehte Herbern damit das Spiel und holte den ersten Dreier seit fünf Spielen. Traum-Sonntag für Niewalda also.