Für die Stadt Schwerte wird die Verteilung der neuen Erstklässler für das Schuljahr 2023/2024 derzeit zum Problem. Bisher wird mit Blick auf das laufende Anmeldeverfahren davon ausgegangen, dass insgesamt 20 Eingangsklassen an den Schwerter Grundschulen zusammenkommen.
Äußerst schwierig gestaltet sich indes die Verteilung auf die einzelnen Standorte unter Berücksichtigung der Zügigkeiten der zukünftigen „i-Männchen“.
Einzelne Schulen schon voll
„Leider wird sich der Elternwille in diesem Jahr nicht 1:1 auf die vorhandenen Kapazitäten an den einzelnen Schulen umsetzen lassen“, heißt es dazu in einer Pressemitteilung der Verwaltung. Besonders nachgefragt seien derzeit die Grundschule Villigst, die Heideschule und die Albert-Schweitzer-Schule.
„Bei letzteren beiden werden nicht alle Aufnahmewünsche erfüllt werden können und es wird zu Ablehnungen kommen müssen.“ An den anderen vier Grundschulen in Schwerte gebe es hingegen freie Kapazitäten.
Um die Zweitwünsche der Eltern und die von vielen Eltern gewünschte Einschulung ihrer Kinder am nächsten Standort zu berücksichtigen, hat die Schulverwaltung gemeinsam mit der Unteren Schulaufsicht und mit den Grundschulleitungen einen Vorschlag ausgearbeitet. Vorbehaltlich eines Beschlusses des Schulausschusses am 1. Februar 2023 soll dafür an der Grundschule Villigst einmalig die Einrichtung einer dritten Eingangsklasse entschieden werden.
„Dies würde zu einer Entspannung in der gesamten Grundschullandschaft führen, da an der Grundschule Villigst alle Beschulungswünsche und zudem alle Zweitwünsche in Bezug auf die Grundschule Villigst erfüllt werden könnten“, heißt es vonseiten der Stadt. Die offiziellen Aufnahme- und Ablehnungsbescheide durch die jeweiligen Grundschulleitungen werden erst nach der Sitzung des Schulausschusses versendet.
„Du kleiner Wichser“: Busfahrer aus Schwerte beschimpft Kinder
Spatenstich am Friedrich-Bährens-Gymnasium: Neubau des Sportplatzes hat begonnen
Backen mit Kindern: So gehen einfache Weihnachtsbaum-Cupcakes