Dennis Schulz ist erst seit diesem Winter spielberechtigt beim Fußball-A-Ligisten PSV Bork. Trotzdem ist er bereits im Sommer wieder weg. Warum? Der 30-Jährige spricht über die Entscheidung, in die Kreisliga B zum SV Preußen zu wechseln. Mit seinem zukünftigen Verein hat er Großes vor.
Dennis Schulz wechselt vom PSV Bork zum SV Preußen
Vor kurzem verkündete der SV Preußen die Verpflichtung von Schulz. Ab Sommer wird der Mittelfeldspieler erneut in Horstmar kicken. Der Verein ist ihm bestens vertraut, bereits von 2014 bis 2016 und von 2017 bis 2019 war er Spieler des Kreisligisten.

Der Wechsel zu seinem vertrauten Ex-Verein ist an sich zwar naheliegend, doch der Zeitpunkt etwas ungewöhnlich. Denn Schulz wurde erst im November letzten Jahres beim PSV vorgestellt und ist erst seit wenigen Monaten bei den Borken spielberechtigt. Dementsprechend hat er erst wenige Spiele für den PSV bestritten. Der Mittelfeldstratege klärt auf: „Im Grunde war es von Anfang an klar, dass ich nur ein halbes Jahr in Bork spielen werde. Dustin (Serges, Anm. d. Red.) hatte mich gefragt, ob ich für ein halbes Jahr unterstützen kann.“
Wiedervereinigung mit dem Freundeskreis
Nach dem halben Jahr in Bork möchte Schulz nun mit seinem Freundeskreis zusammenspielen: „Alle Kumpels sind dann wieder zusammen. Dustin und Lukas (Kleine-Bernik, Anm. d. Red) gehen auch nach Preußen und haben uns ein bisschen gelockt. Da fiel es nicht schwer, zuzusagen.“ Bereits jetzt wissen wir: Neben Dustin und Simon Serges, Kleine-Bernik und Schulz wechseln im Sommer auch Justin sowie Nick Tappe von Bork nach Preußen.
Von der aktuellen Mannschaft Preußens kennt Schulz aber „nur drei, vier Leute. Also nicht ganz so viele. Maurice Adamsky war schon damals da. Aber das Umfeld ist ja weitestgehend gleich geblieben.“
Neuzugang will im Aufstiegskampf mitmischen
Bei der Transfervorstellung von Schulz auf dem Instagram-Kanal des SV Preußen gab der 30-Jährige bereits an, mit dem SV Preußen ganz oben angreifen zu wollen: „Das Ziel in der B-Liga muss sein, ein Top-Ergebnis zu erzielen. Das heißt Top zwei der Liga“, sagte er dort.
Aktuell befindet sich der SVP allerdings nur im Mittelmaß der Kreisliga B. Was stimmt Schulz so optimistisch, dass das ab nächster Saison anders aussieht? „Die Qualität der Spieler, die jetzt nach Preußen wechseln werden. Damit meine ich nicht nur die Wechsel, die sich bereits angekündigt haben, sondern auch die, die noch kommen werden. Die bringen eine gewisse Qualität mit sich. Klar ist es auch davon abhängig, ob wir im Kreis Dortmund oder Kreis Unna spielen werden. Aber wir brauchen uns vor keinem verstecken.“ Klar ist schonmal: Die Spieler, die im Sommer aus Bork nach Lünen wechseln, bringen teilweise ordentlich A-Liga Erfahrung mit. Nicht die schlechtesten Voraussetzungen, um ab nächster Saison den Aufstiegskampf in der Kreisliga B anzugehen.