Im neuen Jahr 2025 steht gleich das erste große Highlight an. Die Lüner Hallenstadtmeisterschaft startet. Fußball-A-Ligist BV Brambauer geht selbstbewusst in das Turnier. Mannschaftskapitän Joel Razanica möchte mit seinem Team viel erreichen.
Hallenstadtmeisterschaft Lünen steht an
Der BV Brambauer scheint wohl richtig heiß zu sein auf die Lüner Hallenstadtmeisterschaft. Razanica sagt: „Es ist wie jedes Jahr für mich eines der Highlights. Budenzauber macht immer Bock. Bei uns ist es schwierig, Hallenzeiten zu bekommen. Wir konnten uns aber einmal in der Halle treffen, um uns einzuspielen.“
Auch auf die anstehende Stimmung in der Halle hat Razanica richtig Lust: „Wir spielen in einer großen Halle. Letztes Jahr waren wir mit dem BV Lünen der lauteste Verein. Da geht natürlich die Motivation noch weiter nach oben.“ Die HSM ist seit langem dafür bekannt, dass einige Zuschauer für mächtig Stimmung auf der Tribüne sorgen.
Am Freitag, 3. Januar, startet die Vorrunde. Der BV Brambauer ist in der Gruppe A mit dem BV Lünen, SV Preußen Lünen und BW Alstedde vertreten. Die Truppe von Trainer David Sawatzki macht den Auftakt in diesem Jahr: Am Freitag um 17 Uhr geht es gegen den SV Preußen. „In der Halle ist alles möglich, siehe Niederaden letztes Jahr“, so Razanica. TuS Niederaden überraschte bei der vergangenen HSM und wurde unerwartet Dritter.

Für die Vorrunde am Freitag sei erstmal das Ziel der Brambaueraner, in die Zwischenrunde einzuziehen, sagt Razanica. Und dann? Was ist in diesem Jahr für den BVB drin? „Ich möchte die anderen Runden auch überstehen und die Top vier ansteuern. Wenn das nicht unser Ziel wäre, dann bräuchten wir gar nicht erst antreten“, meint der Kapitän.
BV Brambauer hat Auftaktspiel gegen SV Preußen Lünen
Ein großes Thema in der Halle ist wie immer auch das Verletzungsrisiko. Der Kader des BV Brambauer steht zum Zeitpunkt des Gesprächs noch nicht fest. „Wir haben mit Sicherheit ein, zwei Spieler, die gerne mitspielen würden, aber aufgrund des Verletzungsrisikos nicht mitmachen können“, berichtet Razanica.
Ein Einsatz des 30-jährigen Kapitäns am Wochenende steht aber nichts im Wege: „Die Verletzungsmisere ist mir zum Glück verwehrt geblieben. Ich bin mit Vollblut dabei. Diejenigen, bei denen das Knie mitmacht, sind auch mit von der Partie.“ So wird der Leistungsträger seine Mannschaft wie auch in der Liga wohl als Kapitän anführen.