Zweimal muss Regionalligist Lüner SV Handball in dieser Meisterschaftsserie noch ran. Zunächst gastieren die LSV-Frauen am Samstag, 5. April um 16.30 Uhr bei Schlusslicht HTV Hemer (Sonnenblumenallee, Hemer), ehe dann nächsten Samstag (12. April) das Saisonfinale gegen TuS Brockhagen stattfindet. Für beide Spiele hat sich der LSV noch einmal viel vorgenommen.
Regionalliga
HTV Hemer - Lüner SV
Für die Regionalliga-Handballerinnen des Lüner SV ist die Saison bereits gelaufen. Nach dem überraschenden Rückzug von SG Handball Ibbenbüren zur neuen Saison hat das Team um Coach Marcel Mai die Liga bereits zwei Spieltage vor Saisonende gesichert. Demnach lässt Lünen genügend Mannschaften hinter sich und hat mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.
„Natürlich ist es schön, dass wir erfahren haben, dass wir in der Liga bleiben. Überraschend war der Rückzug von Ibbenbüren aber trotzdem. Zumal das Team zu den Top-Mannschaften der Liga zählt“, sagt LSV-Coach Marcel Mai und weiter: „Für uns ist das natürlich eine schöne Sache. Uns stört aber trotzdem, dass wir es rein sportlich nicht mehr selbst eintüten konnten. Wir hätten gerne noch einmal gezeigt, dass wir es auch rein sportlich verdient hätten.“
Auch wenn den Rot-Weißen jetzt nichts mehr passieren kann, sie also jenseits von Gut und Böse stehen, so hat sich das Team aber für die letzten beiden Partien viel vorgenommen. „Wir wollen beide Spiele nach Möglichkeit gewinnen. Es geht darum, dass wir zeigen, was wir drauf haben“, so Mai.
Lüner SV Handball in Hemer fast komplett
Erfreulich ist, dass dem LSV-Coach nur die Langzeitverletzte Katja Lohölter fehlt. Lohölter brach sich kompliziert den Finger und fällt nahezu schon die gesamte Saison aus. „Ansonsten dürften wir mit allen Spielerinnen in Hemer antreten“, freut sich Mai.
Der LSV-Trainer fordert beim Schlusslicht eine aggressive Deckung und schnelles Tempospiel nach vorne. Zuletzt gegen TVE Netphen zeigte Lünen eine gute Leistung, möchte nach Möglichkeit genau dort wieder anknüpfen.