Kurz nach Ostern vermeldet Fußball-Landesligist Königsborner SV den ersten externen Neuzugang und greift dabei gleich ganz hoch ins Regal. Vom Tabellenführer der Landesliga 4, dem FC Nordkirchen, wechselt Yannick Tönnes im Sommer an die Kamener Straße.
Yannick Tönnes wechselt zum Königsborner SV
Der 21-Jährige spielte zuvor bereits beim KSV-Ligakonkurrenten SuS Kaiserau, wo er sich als verlässlicher Stammspieler etablierte. Auch in der Jugend des Holzwickeder SC durchlief Tönnes eine fundierte Ausbildung. Mit der Verpflichtung sichert sich der KSV nicht nur einen jungen, entwicklungsfähigen Spieler, sondern auch einen in der heimischen Fußballszene bestens bekannten Namen.
Tönnes ist sowohl sportlich als auch charakterlich eine Bereicherung – das betont auch Simon Erling, Sportlicher Leiter des Vereins und Architekt dieses Wechsels.
„Yannick bringt nicht nur fußballerische Qualität, sondern auch die richtige Mentalität mit“, so Erling. „Wir sind überzeugt, dass er sich schnell integrieren und uns sportlich weiterhelfen wird.“
Tönnes ist vor allem auf der linken Außenbahn zu Hause, bevorzugt in der Rolle des Linksverteidigers, fühlt sich aber auch im linken Mittelfeld sowie im zentralen Mittelfeld wohl.
Spitzenreiter mit dem FC Nordkirchen
In Nordkirchen war er Teil eines ambitionierten Teams mit klaren Aufstiegsambitionen – und bringt somit nicht nur Qualität, sondern auch Erfahrung aus einem erfolgsorientierten Umfeld mit.
„Yannick ist ein Spieler, der immer mitzieht, sich in jeden Zweikampf wirft und gleichzeitig ein gutes Auge für den Nebenmann hat“, weiß Königsborns Trainer Arndt Kempel. „Solche Typen brauchst du, wenn du in dieser Liga bestehen und weiter wachsen willst.“
Warum also der Wechsel von einem potenziellen Westfalenliga-Aufsteiger nach Königsborn? „Der KSV ist ein cooler Verein – sowohl vom Charakter als auch spielerisch“, erklärt der Neuzugang. „Hier passt einfach das Gesamtpaket. Ich bin hier, um voll anzugreifen.“