Spielerin aus dem Kreis Unna-Hamm kassiert lange Sperre Beleidigung gegen den Schiedsrichter

Spielerin des Königsborner SV II erhält lange Sperre wegen Beleidigung
Lesezeit

Die 1:5-Niederlage der Frauen-Reserve des Königsborner SV gegen den Kamener SC hat für eine Spielerin des Vereins aus Unna herbe Konsequenzen. Nach einer Roten Karte ist die Saison für sie vorzeitig beendet.

Königsborner SV: Spielerin gesperrt

Ein Wechselbad der Gefühle erlebte die Spielerin wohl in dieser Partie gegen Kamen. Einerseits traf sie zum zwischenzeitlichen 1:2-Anschluss, andererseits war ihr Arbeitstag dann auch nach 66 Minuten vorzeitig beendet. Nach einer Beleidigung gegen den Schiedsrichter sah sie die Rote Karte.

Das Strafmaß viel unterdessen happig aus. Ganze acht Spiele muss die Königsbornerin nun zuschauen. Sportrichter Dietmar Di Sacco klärt gegenüber dieser Situation über die Länge der Sperre auf: „Die Beleidigung war gegen den Schiedsrichter gerichtet. Es war schon eine schwerere Beleidigung, mit Gestik dazu. Da spielt es dann auch keine Rolle, dass es das erste Vergehen der Spielerin war.“

Auf dem Platz wird sie in dieser Saison also nicht mehr stehen. Dabei könnte ihre Mannschaft jede Hilfe dringend gebrauchen. Nach 16 Spielen wartet der Königsborner SV II weiterhin auf den ersten Punktgewinn in dieser Saison und steht dementsprechend auf dem letzten Platz der Kreisliga A Unna-Hamm.