Hasan Kayabasi und die SG Gahmen – das war einmal. Der ehemalige Sportliche Leiter der SGG und die Gahmener gehen von nun an auch offiziell getrennte Wege. Das teilte der Funktionär im Gespräch mit dieser Redaktion mit. Um Kayabasi ranken sich mittlerweile Gerüchte. Dazu äußert er sich.
Hasan Kayabasi verlässt die SG Gahmen
„Es ist endgültig, dass ich ab sofort nicht mehr bei der SG Gahmen bin. Wir hatten eigentlich vor, dass wir uns im Winter überlegen, wie es weitergeht. Ich habe aber für mich entschieden, dass ich nicht weitermachen werde“, so Kayabasi. Dabei hat die SG Gahmen unlängst sogar angekündigt, dass sie in der kommenden Saison nach dem Bezirksliga-Rückzug in dieser Spielzeit wieder eine Mannschaft melden wolle.
Für Kayabasi dennoch keine Option: „Ich weiß auch gar nicht, wer das da genau weitermacht. Ich glaube auch nicht, dass Ibrahim Ünal (Vorsitzender SG Gahmen, Anm. d. Red.) weitermachen wird“, so Kayabasi, der die SG Gahmen aber im Frieden verlässt.
„Gahmen ist ein sehr familiärer Verein. Ich hatte mit Ibrahim Ünal einen sehr guten Vorsitzenden, der mich frei walten lassen hat. Wir hatten sportlich zwei sehr gute Jahre, wobei das zweite Jahr ab Ostern mit dem Rausschmiss von Kadir ein bisschen hektisch war. Insgesamt war es aber eine sehr gute Zeit“, sagt Kayabasi und blickt unter anderem auf einen Bezirksliga-Aufstieg zurück.
Bezirksliga-Aufstieg als Sportlicher Leiter
Um ihn und Ibrahim Ünal wabern mittlerweile mehrere Gerüchte durch die heimische Amateurfußballszene. Wie geht es mit dem Duo weiter? Von einem gemeinsamen Engagement unter anderem bei Türkspor Dortmund, VfL Kemminghausen, TuS Hannibal oder beim Lüner SV ist die Rede. Wirklich heiß ist davon allerdings nichts, wie Kayabasi mitteilt. „Fakt ist, dass ich ab der Rückrunde nirgendwo bin und auch nirgendwo sein werde“, sagt Kayabasi.
Es habe Gerüchte gegeben, Kayabasi verneint aber alle Optionen im Gespräch mit der Redaktion. Vielmehr genieße Hasan Kayabasi derzeit seine freie Zeit. „Wenn irgendwas Passendes kommen sollte, dann muss man gucken, was sich ergibt“, sagt er. Kayabasi betont aber, dass er kein Typ sei, der irgendwo für sechs Monate zusagen wolle. Vielmehr wolle er seinem potenziellen neuen Klub langfristig helfen.

Bis zu einer möglichen neuen Aufgabe übe Kayabasi weiterhin seine Funktion als Sportrichter beim Fußballkreis Dortmund aus. Außerdem werde der Ex-Gahmener weiterhin Sportplätze besuchen und Mannschaften verfolgen. „Ich bin und bleibe Sportsmann durch und durch und möchte weiterhin viele Spiele gucken“, sagt Kayabasi abschließend.