Der Transformator und der dazugehörige Wechselrichter sind geliefert. Damit hat das Projekt Freiflächen-Photovoltaik-Anlage an der A1 bei Ascheberg von Andreas Füchtling einen weiteren wichtigen Meilenstein genommen. Der Transformator wurde Ende Februar nach Ascheberg geliefert. Er und der Wechselrichter sind dafür zuständig, dass der aus dem Solarpark gewonnene Strom künftig in das Netz der Westnetz für den normalen Verbrauch eingespeist werden kann.
Bis dato liege das Vorhaben im Zeitplan, erklärt Bauherr Andreas Füchtling am Mittwoch (12. März) im Gespräch mit der Redaktion. Auch wenn es mehr Arbeit gewesen sei als gedacht. Gemeinsam mit seiner Familie betreibt er den Solarpark künftig. Zuletzt seien die Zuleitungen von den Modulen zum Transformator gelegt worden. Im Frühjahr steht die Kabelzuleitung zur Steinfurter Straße auf dem Plan. Im Spätsommer oder Herbst soll dann der Anschluss an die sogenannte Übergabestation stattfinden, damit der dann handelsübliche Strom in das Netz der Westnetz eingespeist werden kann.
Übergabestation im Herbst
„Alles vom Trafo wird also hierhin geleitet und von da aus verteilt. Die Übergabestation ist der Punkt, an dem der Strom aus der Photovoltaikanlage ins öffentliche Netz übergeben wird“, erklärt Philipp Dienberg vom beauftragten Unternehmen B&W Energy. Diese stelle sicher, dass der eingespeiste Strom den Anforderungen des Netzbetreibers entspreche und die Anlage bei Netzstörungen sicher abgeschaltet werden könne.