BV Lünen hat einen neuen Innenverteidiger Neuzugang ist Bruder von A-Liga-Trainer

Marcel Ciernioch wechselt zum BV Lünen - Bruder von Wethmar-Coach
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In der Innenverteidigung zwickt es beim BV Lünen etwas. Das hat nicht zuletzt die Verpflichtung von Routinier Dennis Gerleve vor einigen Wochen bereits gezeigt. Damit die Geister im Notfall aber personell immer in der Lage sind zu reagieren, haben sie nun den nächsten Spieler verpflichtet.

Marcel Ciernioch wechselt zum BV Lünen

Marcel Ciernioch spielt ab sofort an der Moltkestraße Fußball. „Er ist aufgrund einer Fußballpause zuletzt sofort spielberechtigt“, erklärt Kevin Helmrich. Der Sportliche Leiter des BV Lünen sagt dann weiter: „Marcel hat hier im Probetraining gezeigt, was er kann. Er ist großgewachsen und kommuniziert viel mit seinen Mitspielern. Wir freuen uns, dass er sich jetzt für uns entschlossen hat. Er soll vor allem Spaß haben und gerne hier sein sportliches Zuhause finden.“

Der 25-Jährige spielte zuletzt unter seinem Bruder und Trainer Dominik Ciernioch bei Westfalia Wethmar, ehe er sich im vergangenen Jahr dazu entschloss, sich zunächst voll auf seinen Beruf zu konzentrieren.

Jetzt juckt es aber wieder in den Füßen. So sagt Marcel Ciernioch: „Ich habe wieder richtig Bock auf Fußball. Die Trainingseinheiten hier beim BV Lünen haben mir viel Spaß gemacht und ich freue mich auf die Zeit hier im Verein. Ich kann es kaum erwarten, loszulegen.“

Stefan Urban begrüßt Marcel Ciernioch beim BV Lünen.
Stefan Urban begrüßt Marcel Ciernioch beim BV Lünen. © Florian Dellbrügge

Auch Trainer Stefan Urban freut sich auf seinen neuen Spieler: „Marcel gibt uns eine neue Option in der Verteidigung. Er ist mit 25 in einem guten Alter und bringt vieles mit. In den Einheiten hat er einen guten Eindruck gemacht. Wir gucken jetzt, dass wir ihn im Training mit den Jungs bekannt machen und ihn mehr und mehr integrieren.“

Hinspiel-Niederlage gegen Viktoria Kirchderne

Den ersten Einsatz für das neue Team könnte Marcel Ciernioch am Sonntag (13 Uhr) feiern. Zu Gast beim BV Viktoria Kirchderne möchten sich die Geister für die 0:1-Niederlage im Hinspiel revanchieren.