Die Werkstatt im Kreis Unna (WIKU) fördert die schulische und berufliche Bildung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen der Jugendsozialarbeit seit 1983. Nun sollte der Haupt-, Finanz- und Personalausschuss darüber entscheiden, ob die Gemeinde Holzwickede den bestehenden Vertrag kündigen und einen neuen unterschreiben soll.
„Es wird empfohlen, die Zusammenarbeit der Städte und Gemeinden im Kreis Unna mit der WiKU auf eine neue und vor allem gemeinsame vertragliche Grundlage aller Kommunen zu stellen“, heißt es in der Beschlussvorlage. Die jahresbezogenen Zuwendungen sollen von 37.000 Euro auf 40.000 Euro steigen. Der neue Vertrag soll eine Laufzeit von drei Jahren haben.
„Die WiKU finanziert sich zu überwiegenden Teilen aus Drittmitteln im Rahmen von Leistungsvereinbarungen und Projektförderungen“, heißt es in der Beschlussvorlage. „Kommunale Zuwendungen machen etwa 4 Prozent der Erlöse aus.“ Die Mitglieder des Ausschusses stimmten der Vorlage einstimmig zu und empfohlen dem Rat der Gemeinde, Bürgermeisterin Ulrike Drossel zu ermächtigen, den neuen Vertrag zu unterzeichnen.