Stille Nacht, heilige Nacht? Dieser Wunsch erfüllt sich für die Einsatzkräfte der Feuerwehr leider nur selten. Ob ein verkohlter Weihnachtsbraten oder ein brennender Weihnachtsbaum – das Fest bietet einige Risiken, bei der die Feuerwehr im Zweifel ausrücken müsste. In Holzwickede erlebten die Einsatzkräfte in diesem Jahr jedoch tatsächlich ein eher besinnliches Fest.
„Gott sei Dank ist es ruhig geblieben“, berichtet Marco Schäfer, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Holzwickede. Nur an Heiligabend habe es eine Türöffnung und eine Nachkontrolle eines vermeintlichen Küchenbrandes gegeben. Niemand sei verletzt worden – und auch wenn es für die betroffenen Personen natürlich aufreibend gewesen sei, seien keine schwerwiegenden Schäden entstanden.
Damit bleibt noch Silvester: ein Abend, der traditionell viel Arbeit für die Rettungskräfte bedeuten kann. „Wir bitten darum, dass Menschen umsichtig mit ihrem Feuerwerk umgehen“, so Schäfer. Die Leute sollten den nötigen Abstand halten und dafür sorgen, dass Raketen und Batterien einen sicheren Stand haben.
„Auch sollte niemals auf Menschen, Tiere oder Gebäude gezielt oder Feuerwerk in Innenräumen gezündet werden“, so Schäfer. „Die Leute sollten einfach gesunden Menschenverstand walten lassen.“