Spannende Entwicklung bei Fröndenberger Immobilie Zwangsversteigerung endet überraschend

Spannende Entwicklung bei Immobilie: Versteigerung endet überraschend
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Eine Fröndenberger Immobilie spielte am Freitagmorgen (22.3.) eine zentrale Rolle am Amtsgericht Unna. Zur Zwangsversteigerung stand eine Doppelhaushälfte in der Löhnbachstraße, nahe der Ortsmitte: voll unterkellert, zweigeschossig, mit voll ausgebautem Dachgeschoss.

Das Grundstück ist, gemäß dem veröffentlichten Wertgutachten, 273 Quadratmeter groß und die Wohnfläche beträgt 125 Quadratmeter. Neben dem Hauptgebäude ist auch noch ein Nebengebäude vorhanden; die Massivbauweise bietet eine gewisse Substanz. Die Bauzeit der Gebäude liegt zwischen 1940 und 1950 und so gibt es auch einiges zu tun.

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Dach und Keller wollen abgedichtet und das Grundstück hergerichtet sein, unabhängig von der individuellen Renovierung. So liegt das Gesamtpaket laut Wertgutachten auch bei „nur“ 138.000 Euro. Zur Zwangsversteigerung am Freitagmorgen erschien auch ein Paar aus Hamm, das gerne zum Mindestgebot von 69.000 Euro (50 Prozent des Verkehrswertes) zugeschlagen hätte.

Weitere Gebote gab es nicht, doch dennoch erhielt das Paar aus Hamm nicht den Zuschlag. Denn der Anwalt des Gläubigers stimmte dem Verkauf nicht zu. Das durfte er, weil das Gebot bei weniger als 70 Prozent des Verkehrswertes lag. Wann es einen neuen Anlauf geben wird, stand nicht sofort fest. Weitere Versteigerungen eines Einfamilienhauses und eines Reihenhauses stehen aber demnächst an.