Seuchen-Alarm
Verdacht: Mann soll Tropenkrankheit nach Menden geschleppt haben
In Menden ist ein Aufgebot von Feuerwehr und Polizei im Einsatz. Ein Mann soll sich eine aus Afrika stammende Tropenkrankheit eingefangen haben. Er sollte nach Düsseldorf gebracht werden.
In Menden besteht bei einem Mann der Verdacht auf eine hochinfektiöse Erkrankung. Das erklärte eine Sprecherin aus dem Märkischen Kreis am Mittwoch (14. September) auf Nachfrage. Der Patient war demnach in Tansania und Sansibar unterwegs und lag bis zuletzt mit Fieber zu Hause.
In Zusammenarbeit mit dem Landeszentrum für Gesundheit in NRW und dem Gesundheitsamt Düsseldorf sollte der Patient über einen speziellen Hochinfektionstransport durch die Feuerwehr Düsseldorf mit Polizeibegleitung in die Landeshauptstadt gebracht worden. Im Infektionszentrum des Universitätsklinikums Düsseldorf sollte dann eine genaue Diagnose erfolgen.
Der Amtsarzt des Märkischen Kreises und der Ärztliche Leiter im Rettungsdienst waren in Menden vor Ort. Der Patient wurde befragt, um vorsorglich Kontaktpersonen zu ermitteln. Eine Person in der Hausgemeinschaft wurde vorsorglich unter Quarantäne gestellt.
Für den Hochinfektionstransport wurden ein Führungsfahrzeug, ein Notarzt, ein Löschfahrzeug für die Dekontamination, ein Infektions-Rettungswagen und ein weiterer Rettungswagen eingesetzt. Die Rettungskräfte, die den Mann betreuen, arbeiteten in Gebläseschutzanzügen. Der Transport wurde jeweils durch ein Polizeifahrzeug vorne und hinten abgesichert. Insgesamt waren für den aufwändigen Transport 20 Personen im Einsatz.
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