
Beim bundesweiten Warntag wurde getestet, ob alle Sirenen funktionieren. In Fröndenberg sind weitere Standorte in Planung. © picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild
Mehr Sirenen in Fröndenberg: Die Stadt plant noch weitere Standorte
Bundesweiter Warntag
Beim bundesweiten Warntag wurden in Fröndenberg alle Sirenen getestet. Sie sollen im Ernstfall Alarm schlagen. In der Ruhrstadt war der Test erfolgreich. Weitere Sirenen sind in Planung.
Am vergangenen Donnerstag fand der bundesweite Warntag statt. Koordiniert wurde er in der kreisweiten Leitstelle. Die Auswertung des Tests liegt aber in den Händen der Kommunen. Die örtlichen Ordnungsämter haben die Sirenen im Anschluss an den Warntag auf eventuelle Schäden überprüft.
In Fröndenberg war der Test offenbar ein Erfolg: „Der Sirenenprobealarm hat sehr gut funktioniert, ebenso wie die Nina-App“, teilt Stadtsprecherin Ulrike Linnenkamp auf Nachfrage mit. Mit anderen Worten: Im Ernstfall dürften alle 19 Standorte, an denen es in Fröndenberg Sirenen gibt, funktionieren.
Es gibt aber eine Ausnahme: Die Sirene auf dem Dach des ehemaligen Schulgebäudes in Dellwig, das inzwischen in eine Seniorenwohnanlage geworden ist, ist gegenwärtig nicht betriebsbereit, sagt Linnenkamp. Eine Wiederherstellung sei in Abstimmung mit der Eigentümerin jedoch vorgesehen.
Wie die Stadtsprecherin weiter mitteilt, sollen in Zukunft noch zwei Standorte dazukommen. Neue Sirenen sind auf dem Mühlenberg und in Hohenheide geplant. Diese Projekte seien bereits im Gange und die Stadtverwaltung habe dafür einen Förderantrag gestellt.
1993 in Hagen geboren. Erste journalistische Schritte im Märkischen Sauerland, dann beim Westfälischen Anzeiger in Werne. Spielt in seiner Freizeit gerne Handball und hört Musik.
