Fröndenberger Discounter wird zur „Markthalle“ Temporäre Schließung steht an

Discounter wird zur „Markthalle“: Schließung ab dem 15. März
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Im Fröndenberger Einzelhandel geschieht allerhand: Nachdem der Lidl umgebaut wurde und der Neubau des Aldi-Marktes Politik und Bevölkerung beschäftigt, steht in Westick die nächste Maßnahme an.

An der Annette-von-Droste-Hülshoff-Straße 7 liegt der einzige Penny-Markt in Fröndenberg. Dort steht eine vorübergehende Schließung an: Unter der Überschrift „Wir bauen für euch den Super-Discount“ werden die Kundinnen und Kunden informiert: Demnach schließt der Markt am Samstag (15.3.) um 18 Uhr. Ab dem 27. März (Donnerstag) „sehen wir uns in neuer Frische“, heißt es dort.

Wie man sich einen solchen „Super-Discount“ vorzustellen hat, erklärt auf Anfrage Lisa Päffgen, Assistenz der Geschäftsleitung der Penny Markt GmbH: Bislang habe der Penny-Markt die klassische „Querregalierung“ durch Regalbuchten. Das ändere sich, indem nun das sogenannte „Markthallen-Konzept“ umgesetzt werde.

„Themenwelten“ geplant

Dabei sollen Regalbuchten mit thematisch passenden Nischen erstellt werden. Diese sollen einem Marktplatz ähneln, was mehrere Vorteile vereine: In erster Linie könne man sich dort sehr schnell einen Überblick über das jeweilige Teilsortiment machen oder das gewünschte Produkt finden. Ein weiter Vorteil sei die optimierte Kundenführung: Wenn man es eilig habe, könne man in der Mitte des Marktes in Richtung Kasse abkürzen, so Päffgen.