Im linearen TV wird Folge 5 von „Bauer sucht Frau“ erst am kommenden Montag (28.10.) zu sehen sein. Fans der Sendung können sie allerdings schon jetzt bei RTL+ sehen – und dabei zuschauen, wie das Verhältnis von Ponyhof-Betreiberin Jennifer Hoos (53) aus Fröndenberg und dem 63-jährigen Sweer immer enger wird.
„In Nordrhein-Westfalen könnte die Hofwoche kaum besser laufen“, so die Anmoderation von Moderatorin Inka Bause. Schon in einer der ersten Einstellungen laufen die Pferdewirtin und der Landwirt händchenhaltend durchs Bild. „Hand in Hand geht immer besser“, sagt Sweer – bezieht sich damit allerdings vor allem auf die Aufgabe, die vor ihnen liegt: das giftige Jakobskreuzkraut auf der Weide entfernen. Jenny muss immer wieder gegen das Kraut ankämpfen – jetzt nicht mehr allein.
Sie lobt die Teamarbeit und freut sich über die Tatsache, dass ihr jetzt ein kräftiger Mann bei der Arbeit hilft. Immerhin fällt auf einem Sechs-Hektar-Hof viel Arbeit an. Gleichzeitig beschreibt sie Sweer als Ruhepol, an dem sie sich festhalten kann. „Mit ihr zusammen hat das Spaß gemacht“, findet auch der 63-jährige Landwirt.
Danach möchte sich die 53-Jährige noch von einer anderen Seite zeigen: bei einem Ausflug zum Möhnesee. „Ich bin eine totale Wasserratte“, sagt sie und möchte schauen, wie ihr Auserwählter sich im Wasser verhält. Deshalb hat Jenny ein Tretboot gemietet, in einem grünen Dinosaurier strampeln sie über den See.

„Grünzeug ist nicht wirklich mein Ding“
„Ich bin nicht so der Held, ich bin mehr so der Warmduscher“, lacht Sweer. Vom Tretboot aus geht es für Jenny, ohne mit der Wimper zu zucken, ab ins Wasser. Der Landwirt, wenig begeistert, traut sich unter leichtem Gewimmer auch und steigt ganz langsam über die Treppe ins Wasser. Dafür gibt es eine Umarmung.
Es wird deutlich, dass sich beide miteinander wohlfühlen und sie gemeinsam Spaß haben. Aber auch die Aufgaben teilen sie sich auf. Sei es das Gassigehen mit dem Hund oder das Kochen. Diesbezüglich hat Jenny einen „veganen Anschlag“ auf Sweer vor. Er ist skeptisch, hilft aber beim Gemüse-Schnibbeln. „Das Grünzeug ist nicht so wirklich mein Ding, aber ich lasse mich überraschen“, sagt er.
Dann gibt es plötzlich und unverhofft den ersten Kuss von Jenny. Weil er bereit ist, das Essen zu probieren. Es folgt der Zweite. Dann der Dritte. Beim Essen stoßen die Pferdewirtin und der Landwirt auf die Zukunft an – vielversprechend.