Stadt Dortmund nimmt mehr Hundesteuer ein Nicht jedes Tier ist gleich teuer

Stadt nimmt mehr Hundesteuern ein: Dortmund folgt einem Trend
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Die Stadt Dortmund hat in den ersten drei Quartalen des Jahres 2022 mehr Hundesteuer eingenommen als in den beiden Vorjahreszeiträumen. Das meldet der Landesbetrieb Information und Technik NRW (IT NRW) in einer Pressemitteilung.

Etwa 3,63 Millionen Euro hat die Stadt demnach in den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres an Hundesteuer eingenommen. In den Jahren 2020 und 2021 waren es in diesem Zeitraum 3,34 und 3,58 Millionen Euro.

Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet die aktuelle Summe ein Plus von anderthalb Prozent, rund 52.000 Euro. Ganze 7,8 Prozent, rund 262.000 Euro, mehr sind es als in den ersten drei Quartalen 2020.

Dortmund im Trend

Damit folgt Dortmund einem landesweiten Trend. Laut IT NRW haben die Kommunen im Bundesland mit 104,6 Millionen Euro einen neuen Höchststand an Einzahlungen aus Hundesteuern eingefahren. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum wurden 2,4 Prozent mehr Einnahmen gemacht. Das entspricht in etwa 2,5 Millionen Euro.

Hundebesitzer in Dortmund zahlen für ihren Hund 156 Euro jährlich. Wenn zwei Hunde gehalten werden, beträgt die Hundesteuer schon 204 Euro pro Hund, jeder weitere 228 Euro. Für gefährliche Hunde ist – unabhängig von der Anzahl der Hunde im Haushalt – eine jährliche Steuer von 468 Euro zu entrichten.