Schutz vor Corona Schulen und Kitas bekommen Messgeräte

Schulen und Kitas bekommen Messgeräte als Schutz vor Corona
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Auch in diesem Winter muss in den Klassenzimmern der Bergkamener Schulen wieder gelüftet werden, um das Coronavirus zu vertreiben. Spätestens nach den Weihnachtsferien soll es aber einen objektiven Wert geben, wann die Fenster geöffnet werden müssen.

Die Stadt schafft 634 CO2-Messgeräte für ihre Schulen und Kitas an. Die kosten ingesamt knapp 100.000 Euro. Das Geld muss die Stadt nicht aus der eigenen Kasse bezahlen: Sie finanziert sie mit Hilfe eines Förderprogrammes des Landes.

Wie Schuldezernentin Christine Busch auf Nachfragte mitteilt, gibt es auch schon einen Schlüssel, wie die CO2-Ampeln verteilt werden: Die Schillerschule erhält 20 Stück, die Gerhart-Hauptmann-Schule 25, die Jahnschule 20, die Preinschule 25, die Freiherr-von-Kettler-Schule 20, die Pfalzschule 30, die Overberger Schule 15, die Freiherr-von-Stein-Realschule 30, die Realschule Oberaden 30, die Willy-Brandt-Gesamtschule 50 und das Städtische Gymnasium 45 Stück.

Das Jugendamt bekommt 98 Messgeräte für die Kitas. Außerdem hat die Stadt noch einmal 108 CO2-Ampeln bestellt, die zunächst an das Schulamt ausgeliefert werden. Das wird sie dann an jene Schulen weitergeben, die zusätzlichen Bedarf anmelden.

Die Messgeräte zeigen optisch oder akustisch an, wie hoch der Kohlendioxid-Anteil der Luft ist und dienen als Hinweisgeber, wann es sinnvoll ist, den Raum zu lüften.

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