
Ein Teil des Wellenbad-Interieurs kann andernorts noch Gutes tun, wie bei einem Krankenhaus-Projekt in Ghana. Doch nun beginnt die Zeit des Abrisses, damit alsbald das neue Häupenbad entstehen kann. © Stefan Milk
Erst die Sägen, dann die Bagger: Startschuss für den Wellenbad-Abriss
Hallenbad-Pläne
Seit Wochen ist das Wellenbad in Weddinghofen geschlossen. Mit dem Hundeschwimmen gab es die letzte Veranstaltung. Jetzt ziehen die Handwerker im Wellenbad ein, um es abzureißen.
Seit langem steht fest, dass das Wellenbad am Häupenweg in Bergkamen-Weddinghofen abgerissen wird. Dort soll der Hallenbad-Neubau entstehen. Lange war jedoch unklar, wann genau die Abrissarbeiten erfolgen werden. Das ist nun anders: Am Vortag teilten die Gemeinschaftsstadtwerke GSW mit, dass an diesem Donnerstag der Startschuss für die Außenarbeiten auf dem Wellenbad-Gelände fallen wird.
Zunächst wird gerodet
„Nachdem in den vergangenen Wochen die Gebäude geräumt und Versorgungsleitungen gekappt und umgelegt wurden, finden nun vor Ort Abstimmungsgespräche mit den beauftragten Unternehmen statt“, teilte Mandy Bayer, GSW-Sprecherin für Bäderfragen, mit. Gestartet werde mit Rodungsarbeiten auf dem Gelände. „Es folgt eine Entkernung der Gebäude, bevor der Rückbau beginnen kann. Ein Bauzaun wird aller Voraussicht nach Mitte Oktober errichtet.“
Webcam soll Arbeiten sichtbar machen
Einen Blick auf die Bauarbeiten werden Schaulustige aber dennoch werfen können - und das sogar vom heimischen Sofa oder Schreibtisch aus. Denn die GSW planen, auf der Homepage eine Webcam freizuschalten, auf denen der Fortschritt der Arbeiten live mitverfolgt werden kann. Wann das der Fall sein wird, und wann der Rückbau der Gebäude konkret startet, soll noch mitgeteilt werden.
Jahrgang 1979, aufgewachsen und wohnhaft in Bergkamen. Magister-Studium in Münster in Soziologie, Wirtschaftspolitik und Öffentlichem Recht. Erste Sporen seit 1996 als Schülerpraktikantin und dann Schüler-Freie in der Redaktion Bergkamen verdient. Volontariat und Redakteursstellen im Sauerland sowie Oldenburger Münsterland. Seit zehn Jahren zurück in der Heimat und seit Mai 2022 fest beim Hellweger angestellt.
